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Verbrechen im Namen der Ehre stellen eine Menschenrechtsverletzung dar, die von keiner Religion gefordert wird, obwohl sie verstärkt in islamisch geprägten Ländern vorkommt. Ihr Ursprung ist unbekannt. Fest steht jedoch, das diese Verbrechen lange vor dem Islam oder Christentum in den jeweiligen Ländern praktiziert wurden und bis heute in patriarchalisch strukturierten Gesellschaften vorkommen. (Cöster 2009, S. 41f zit. n. Frankfurter Rundschau 2004,S. 2) Im ersten Teil der Arbeit gibt es einen Überblick über die historische und heutige Situation des Begriffes "Ehre" und den damit verbundenen…mehr

Produktbeschreibung
Verbrechen im Namen der Ehre stellen eine Menschenrechtsverletzung dar, die von keiner Religion gefordert wird, obwohl sie verstärkt in islamisch geprägten Ländern vorkommt. Ihr Ursprung ist unbekannt. Fest steht jedoch, das diese Verbrechen lange vor dem Islam oder Christentum in den jeweiligen Ländern praktiziert wurden und bis heute in patriarchalisch strukturierten Gesellschaften vorkommen. (Cöster 2009, S. 41f zit. n. Frankfurter Rundschau 2004,S. 2) Im ersten Teil der Arbeit gibt es einen Überblick über die historische und heutige Situation des Begriffes "Ehre" und den damit verbundenen "Ehrenmord". Weiters wird der Begriff der Ehre im Islam aufgegriffen und die damit verbundene Bedeutung in den verschiedenen Ländern und Kulturen. Differenzierung zwischen Religion und Ehre oder Religion, Bevölkerungsgeschichte und Ehre. Hängt Gewalt im Namen der Ehre immer mit Ehrenmord zusammen? Daraus resultierend werden die verschiedensten Formen des Ehrenmordes unter anderem auch Blutrache besprochen. Im dritten und letzten Teil, wird erläutert, welche Strafen Täter für ihre Tat bekommen. Zum Abschluss der Arbeit wird dargelegt welche Präventionsmaßnahmen es für Opfer geben kann und welche Verbesserungen getroffen werden müssen. Welche Zukunftsperspektiven gibt es und was kann noch verändert werden?
Autorenporträt
Ines Muralter, geboren 1983 in Villach (Kärnten) besuchte die HTBLUVA Villach und studierte danach Sozial und Integrationspädagogik an der Universität Klagenfurt. Während des Studiums arbeitete sie in der Gastronomie und lernte dort die verschiedensten menschlichen Charaktere und Kulturen kennen, welche sie zur ihrem Werk inspirierten.