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Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Ab Mitte der 50er Jahre schreibt Bachmann kaum mehr Gedichte. In den 60er Jahren widmet sie ihr Schaffen verschiedener Prosa wie Erzählungen oder Essays und Hörspielen. 1971 veröffentlicht sie den Roman "Malina". In welcher Gattung Bachmann auch arbeitet, immer ist die Sprache ein zentrales Thema ihres Schaffens. Sie realisiert in "Malina" ein Sprachkonzept, das sie in den Frankfurter Vorlesungen erläutert. Hier entwirft die Dichterin das Bild einer Sprache und Utopie, um die sich Künstler und Rezipient bemühen sollen. In "Malina" erscheint die Sprache in ihrer…mehr

Produktbeschreibung
Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Ab Mitte der 50er Jahre schreibt Bachmann kaum mehr Gedichte. In den 60er Jahren widmet sie ihr Schaffen verschiedener Prosa wie Erzählungen oder Essays und Hörspielen. 1971 veröffentlicht sie den Roman "Malina". In welcher Gattung Bachmann auch arbeitet, immer ist die Sprache ein zentrales Thema ihres Schaffens. Sie realisiert in "Malina" ein Sprachkonzept, das sie in den Frankfurter Vorlesungen erläutert. Hier entwirft die Dichterin das Bild einer Sprache und Utopie, um die sich Künstler und Rezipient bemühen sollen. In "Malina" erscheint die Sprache in ihrer schönsten Form, gleichzeitig werden Zweifel an der Sprache geäußert: Die Sprachskepsis der Ich-Figur des Romans geht so weit, daß sie sich nach einer überirdischen, metaphysischen Sprache sehnt, sie sagt: "Genügt ein Satz denn, jemand zu versichern, um den es geschehen ist? Es müßte eine Versicherung geben, die nicht von dieser Welt ist" Äußerungen, die wie diese die Sprache behandeln, treten häufig im Romantext auf. Sie sind der Gegenstand meiner Untersuchung. Ich analysiere Textausschnitte, die sprachästhetische Gedanken spiegeln oder reflektieren sowie semantische und stilistische Sprachmerkmale. Unter diesen Aspekten verstehe ich im weiten Sinn die ¿Form¿ des Romans. Dabei interpretiere ich weder die äußere Handlung des Romans, noch gehe ich auf biographische oder psychoanalytische Aspekte ein, welche in der Forschungsliteratur zu "Malina" in den 70er Jahren starke Berücksichtigung finden, noch auch auf feministische Perspektiven, die seit den 80er Jahren im Vordergrund stehen. Die sprachlichen Merkmale und die Aussagen über Sprache in "Malina" sind nicht nur für das Werk Bachmanns sondern auch für die Literatur der Epoche der Moderne bezeichnend. Nach einer Einführung in Geschichte, Aufbau und Struktur des Romans (Kapitel 2) untersuche ich bedeutende Sprachmerkmale des Romans (Kapitel 3). Als moderne sprachliche Stilmittel analysiere ich exemplarisch die Fragmentarisierung (3.1) und die Sprachreflexion (3.2) in "Malina". Dabei untersuche ich jeweils, in welcher Beziehung sie zur Literatur der Moderne stehen. Anschließend erarbeite ich anhand des Romans Kennzeichen einer modernen Erzähltechnik. Hier untersuche ich die subjektive Erzählweise, ihre Grenzen in der modernen Gesellschaft (3.3) und die Problematik von subjektiver Erfahrung und Erinnerung als Grundbedingung des Erzählens (3.4) - in diesem Zusammenhang ist auch die in moderner Literatur [...]

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