Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Philipps-Universität Marburg (Institut für Neuere Deutsche Literatur), Veranstaltung: SE Frauenfiguren in der Literatur der Wiener Moderne, Sprache: Deutsch, Abstract: Arthur Schnitzlers Reigen entstand 1896/97 zu Zeiten der Décadence und setztsich mit der herrschenden Ungleichheit zwischen den Geschlechternauseinander und beschreibt die verschiedenen Gesellschaftsschichten.Anhand der Figuren und ihren Verhaltensweisen, wie auch Moraleinstellungen,wird die Doppelmoral in der Wiener Moderne porträtiert. Der Unterschiedzwischen Schein und Sein wird eindringlich aufgezeigt und durch dieSelbstinszenierung der Figuren und der Darstellung des weiblichen undmännlichen Geschlechts liest sich der Reigen wie ein Querschnitt durch diedamalige Gesellschaft und ihre Widersprüche. Im Folgenden möchte ich gernedie Doppelmoral der Wiener Gesellschaft anhand des Reigens darlegen unduntersuchen, wie Arthur Schnitzler dieses Vorhaben in Schrift und Wort realisierthat.
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