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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Soziologie - Politische Soziologie, Majoritäten, Minoritäten, Note: 1.0, Universität Bielefeld (Fakultät für Soziologie), Veranstaltung: Wanderungen und regionale Muster demographischer Prozesse, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit wird sich mit dem Thema der historisch-politischen und empirischenGrundlagen der Aussiedlereinwanderung aus der GUS in die Bundesrepublik befassen. Diehistorisch-politischen Grundlagen umfassen die Voraussetzungen, auf deren Basis die Einwanderungals ein Tatbestand möglich geworden ist. Aufgrund der…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Soziologie - Politische Soziologie, Majoritäten, Minoritäten, Note: 1.0, Universität Bielefeld (Fakultät für Soziologie), Veranstaltung: Wanderungen und regionale Muster demographischer Prozesse, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit wird sich mit dem Thema der historisch-politischen und empirischenGrundlagen der Aussiedlereinwanderung aus der GUS in die Bundesrepublik befassen. Diehistorisch-politischen Grundlagen umfassen die Voraussetzungen, auf deren Basis die Einwanderungals ein Tatbestand möglich geworden ist. Aufgrund der genannten Aussiedlungsbedingungenwird versucht, eine Definition für diese Bevölkerungsgruppe zu konstruieren.Da die politischen Bedingungen die Frage der Beschäftigung mit der deutschen Identität nachsich ziehen, wird ein Teilabschnitt dieser Arbeit auch diesem Thema gewidmet sein. Zu diesemZweck werden die empirischen Studien von Karin Kusterer und Ilse Südmersen genauerangesehen und deren Ergebnisse miteinander verglichen. Im weiteren Verlauf der Arbeit wirdauf die Probleme der Einwanderung von Spätaussiedlern anhand der Texte von Rudolf Kraus"Forschungsergebnisse und Perspektiven zur Aussiedler/Spätaussiedlerintegration" und CornelieSonntag-Wohlgast "Aussiedler im Einwanderungsland" vom Jahr 1996 eingegangenund der Versuch konstruktiver Kritik an der Einwanderungspolitik der Vergangenheit undGegenwart unternommen. Abschließend befasst sich diese Arbeit mit den Vorschlägen wiedieser Problematik begegnet werden kann, um die Einwanderungspolitik effizienter zu gestalten.Dazu wird der Text "Integration geht alle an - die Gemeinden, die Länder, den Bund undEuropa" von Anton Rütten verwendet. Bevor auf die einzelnen der genannten Punkte eingegangenwerden kann, ist es sinnvoll, sich an den Ursprung der Migration zu erinnern und zufragen, warum die Deutschen im achtzehnten Jahrhundert nach Russland gewandert sind undweshalb diese am Ende des zwanzigsten und zu Beginn des einundzwanzigsten Jahrhundertswieder in die heutige Bundesrepublik zurückkehren. Dazu ist eine kurze historische Einführungnotwendig. [...]
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