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Dies ist ein schmerzhaft ehrlicher Bericht über den Kampf einer deutsch-jüdischen Frau, mit ihrer Identität zurechtzukommen, nachdem sie als kleines Mädchen nach England geflohen und von ihrem Vater verlassen wurde. In einem klaren, einnehmenden Stil geschrieben, beschreibt es das Drama der Flucht, die Exzentrik der deutsch-jüdischen Gemeinschaft in Oxford und die Auseinandersetzung der Autorin mit Uganda, Vietnam, Polen, Israel und Japan als ihre prägenden Kindheitserfahrungen, die sie zu fortschrittlichen Anliegen und einer instinktiven Empathie führen für die, die sie als Außenseiter…mehr

Produktbeschreibung
Dies ist ein schmerzhaft ehrlicher Bericht über den Kampf einer deutsch-jüdischen Frau, mit ihrer Identität zurechtzukommen, nachdem sie als kleines Mädchen nach England geflohen und von ihrem Vater verlassen wurde. In einem klaren, einnehmenden Stil geschrieben, beschreibt es das Drama der Flucht, die Exzentrik der deutsch-jüdischen Gemeinschaft in Oxford und die Auseinandersetzung der Autorin mit Uganda, Vietnam, Polen, Israel und Japan als ihre prägenden Kindheitserfahrungen, die sie zu fortschrittlichen Anliegen und einer instinktiven Empathie führen für die, die sie als Außenseiter betrachtet. Sie ist Britin (obwohl sie sich nie als Engländerin fühlte) und trifft auf die verschiedenen Ebenen der britischen Klassengesellschaft, die sie mit dem Auge des verborgenen Außenseiters beobachtet. Bewegend, provokant und oft humorvoll, ist diese Autobiographie die Zusammenfassung eines Lebens, das sich als eine komplexe und nuancierte Antwort auf den Holocaust und die Flüchtlingserfahrung lesen lässt.
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Autorenporträt
Irene Gabriele Gill wurde im Dezember 1932 - kurz vor Hitlers Machtergreifung - als drittes und drittes und jüngstes Kind von Günther und Eva Leonore Zuntz in Freiburg i. B. geboren. 1936 mit der Familie nach Dänemark, 1939 nach England ausgewandert. Studium an der Universität London, 1958 Heirat mit David Gill, drei Kinder und fünf Enkelkinder. Als Lehrerin in England, Uganda, Portugal und Japan tätig; aktiv in der Friedensbewegung. Ihr großes Interesse an Familiengeschichte hat sie bewogen, die Briefe, Papiere und Bilder Ihrer Großmutter Olga Hempel zu studieren und als Buch zusammenzustellen: Olga Hempel Immer ein bißchen revolutionär Lebenserinnerungen einer der ersten Ärztinnen in Deutschland 1869-1954 Herausgegeben von Irene Gabriele Gill und Erhard Roy Wiehn 1. Auflage Konstanz 2005, 172 Seiten. ISBN 978-3-86628-025-0