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Das Erzählen Joseph Roths wird häufig immer noch als veraltet und im Kontext der Moderne als anachronistisch betrachtet. Die vorliegende Studie widerlegt anhand der Analyse der frühesten Texte des Autors, die in der Forschung bislang weitgehend unbeachtet geblieben sind, dieses Vorurteil und zeigt ihre Modernität auf. Die Frage nach dem Zusammenhang von spezifischen erzählerischen Verfahrensweisen, ihren Variationen und Durchbrechungen mit den dargestellten Inhalten eröffnet dabei neue Möglichkeiten und Wege der Deutung der ersten Erzählungen und Romane von Joseph Roth. Dabei wird ihr…mehr

Produktbeschreibung
Das Erzählen Joseph Roths wird häufig immer noch als veraltet und im Kontext der Moderne als anachronistisch betrachtet. Die vorliegende Studie widerlegt anhand der Analyse der frühesten Texte des Autors, die in der Forschung bislang weitgehend unbeachtet geblieben sind, dieses Vorurteil und zeigt ihre Modernität auf. Die Frage nach dem Zusammenhang von spezifischen erzählerischen Verfahrensweisen, ihren Variationen und Durchbrechungen mit den dargestellten Inhalten eröffnet dabei neue Möglichkeiten und Wege der Deutung der ersten Erzählungen und Romane von Joseph Roth. Dabei wird ihr Stellenwert innerhalb des Paradigmas der Moderne ausgelotet. Die Untersuchung versteht sich ebenfalls als eine Darstellung möglicher Anwendungen narratologischer Analyseverfahren sowie ihrer Verfügbarkeit und Anschliessbarkeit an weitere literaturtheoretische Konzepte.
Autorenporträt
Die Autorin: Irene Schroeder wurde 1966 in Männedorf (ZH) geboren. Studium der Germanistik, allgemeinen Sprachwissenschaft und der Sozialpsychologie an der Universität Zürich, das sie 1993 mit dem Lizentiat abgeschlossen hat. Forschungsschwerpunkt: Erzähltheorie.