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Durch die Absorption der schmalbandigen Synchrotronstrahlung wird das Wasserstoffmolekül in einen angeregten Zustand versetzt, welcher sich oberhalb der Dissoziationsgrenze, aber unterhalb der Ionisationsschwelle befindet. Die Relaxation des angeregten Zustandes erfolgt nicht zwangsläufig über die Dissoziation. Entscheidend ist die Stärke der Kopplung dieses Zustandes zum Dissoziationskontinuum oder zu den höher liegenden Rydberg-Zuständen, die über Ionisation zerfallen. Dabei kann sich die Dominanz des Relaxations-Zweiges innerhalb desselben elektronischen Zustandes mit Variation der…mehr

Produktbeschreibung
Durch die Absorption der schmalbandigen Synchrotronstrahlung wird das Wasserstoffmolekül in einen angeregten Zustand versetzt, welcher sich oberhalb der Dissoziationsgrenze, aber unterhalb der Ionisationsschwelle befindet. Die Relaxation des angeregten Zustandes erfolgt nicht zwangsläufig über die Dissoziation. Entscheidend ist die Stärke der Kopplung dieses Zustandes zum Dissoziationskontinuum oder zu den höher liegenden Rydberg-Zuständen, die über Ionisation zerfallen. Dabei kann sich die Dominanz des Relaxations-Zweiges innerhalb desselben elektronischen Zustandes mit Variation der Vibrationsquantenzahl schlagartig ändern. Diese Dissertation beschäftigt sich mit der Frage der Dominanz der einzelnen Zerfallskanäle. Zugleich erfolgt ein Vergleich mit theoretisch ermittelten Daten aus den MQDT-Rechnungen.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Autorenporträt
Nach Erwerben des Allgemeinen Abiturs im Jahr 2002 hatte Irina Tulin fünf Jahre Physik an der Universität Kassel studiert. Im Jahr 2007 legte sie ihr Diplom im Oberflächenphysik-Bereich ab. Nach weiteren dreieinhalb Jahren im Bereich der Molekularphysik beim Prof. Dr. Arno Ehresmann hat sie im Jahr 2011 den Titel Dr. rer. nat erworben.