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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Politik - Grundlagen und Allgemeines, Note: 2,0, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Repräsentationsfähigkeit des deutschen Parteiensystems im Längsschnitt auf der Basis einer vergleichenden Analyse von Repräsentationsindikatoren. Dabei wird auf die theoretische Einbettung, die Konzeptionalisierung der Repräsentationsindikatoren und die Entwicklung und Herausforderung des deutschen Parteiensystems eingegangen. Das Forschungsinteresse entstand durch den Wahlerfolg der…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Politik - Grundlagen und Allgemeines, Note: 2,0, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Repräsentationsfähigkeit des deutschen Parteiensystems im Längsschnitt auf der Basis einer vergleichenden Analyse von Repräsentationsindikatoren. Dabei wird auf die theoretische Einbettung, die Konzeptionalisierung der Repräsentationsindikatoren und die Entwicklung und Herausforderung des deutschen Parteiensystems eingegangen. Das Forschungsinteresse entstand durch den Wahlerfolg der Alternative für Deutschland (AfD), welche im Jahre 2017 drittstärkste Kraft im deutschen Bundesparlament wurde. Den Wahlerfolg einer mittlerweile eindeutig klassifizierbaren rechtspopulistischen Partei, wird als Herausforderung für die Demokratie Deutschlands gesehen. In der Literatur ist das Aufkommen der AfD des Öfteren aufgrund einer "Repräsentationslücke" beschrieben. Diese Erscheinung weckte mein Interesse. Während der Recherche haben sich weitere Faktoren der deutschen Demokratie offenbart, die schon seit langem das Parteiensystem herausfordern. Beispielsweise wird ein Rückgang der Volksparteien verzeichnet, eine allgemein sinkende Wahlbeteiligung und eine sinkende Parteienidentifikation, etc. die in ihrer Summe eine sinkende Repräsentationskraft von Parteien zum Ausdruck bringen können. Einige Autoren, wie zum Beispiel Frank Decker (2016) sprechen sogar von einer "Krise der Demokratie". Es entwickelte sich das Interesse, die repräsentative Demokratie genauer zu untersuchen. Der Fokus soll dabei nicht auf einer politischen Partei beschränkt sein. Stattdessen soll das Parteiensystem in seiner Gesamtheit analysiert werden. Um Aufschluss darüber zu entwickeln, seit wann Repräsentationslücken im deutschen Parteiensystem bestehen, wird eine Längsschnittuntersuchung vollzogen.
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