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Isabel Schales widmet sich der nach wie vor praktisch relevanten Frage, ob und inwieweit hypothetische Kausalverläufe für die Strafbarkeit des sich in rechtlich missbilligter Weise Verhaltenden von Bedeutung sind. Sachlich handelt es sich dabei um Fälle, in denen zwar feststeht, dass das normbrüchige Verhalten des Betreffenden für einen strafrechtlichen Erfolg ursächlich war, bei denen dieser Erfolg jedoch aufgrund eines alternativen hypothetischen Verlaufs auch ohne den jeweiligen Verhaltensnormverstoß eingetreten wäre. Für die Strafrechtsanwendung bereiten derartige Konstellationen seit…mehr

Produktbeschreibung
Isabel Schales widmet sich der nach wie vor praktisch relevanten Frage, ob und inwieweit hypothetische Kausalverläufe für die Strafbarkeit des sich in rechtlich missbilligter Weise Verhaltenden von Bedeutung sind. Sachlich handelt es sich dabei um Fälle, in denen zwar feststeht, dass das normbrüchige Verhalten des Betreffenden für einen strafrechtlichen Erfolg ursächlich war, bei denen dieser Erfolg jedoch aufgrund eines alternativen hypothetischen Verlaufs auch ohne den jeweiligen Verhaltensnormverstoß eingetreten wäre. Für die Strafrechtsanwendung bereiten derartige Konstellationen seit Langem erhebliche Probleme und auch innerhalb der Literatur herrscht sowohl in Bezug auf das Ergebnis als auch die dogmatische Einordnung der Problematik bislang Uneinigkeit. Die Autorin spannt den Bogen von den verfassungsrechtlichen Grundlagen legitimen Strafens über die strafrechtsdogmatische Einordnung der sich ergebenden Fragen in eine angemessene Lehre von der Straftat bis hin zu den (möglichen) strafzumessungsrechtlichen Konsequenzen und kommt dabei zu klaren und differenzierten Ergebnissen.
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Autorenporträt
Dr. Isabel Schales, Jahrgang 1982. Studium der Rechtswissenschaften sowie Promotion zum Dr. jur. an der Philipps-Universität Marburg. Daneben langjährige Tätigkeit als studentische Hilfskraft am dortigen Institut für Kriminalwissenschaften. Juristischer Vorbereitungsdienst am Landgericht Marburg.