Deutschland und Frankreich können auf eine lange und wechselvolle gemeinsame Geschichte zurückblicken. Trotz der benachbarten Lage beider Länder entstehen durch kulturelle Unterschiede aber auch Vorstellungen, die sich die Bevölkerung des einen Landes über die des anderen macht. Auch in der Fernsehwerbung können diese sichtbar werden. Im vorliegenden Buch wird mittels qualitativer Inhaltsanalyse untersucht, wie diese Vorstellungen und Stereotype sich ausdrücken. Die Ergebnisse sollen dann in Relation zu den Daten einer Studie des IREP gesetzt werden, um Parallelen und Differenzen zwischen Bevölkerungsmeinung und TV-Darstellung herauszuarbeiten. Abschließend werden durch Kultivierungsforschung und Agenda-Setting mögliche Erklärungsansätze für die Resultate der Analyse geliefert.