Isabel Valdés Cifuentes überprüft in einem europäischen Vergleich, ob prekär Beschäftigte über eine schlechtere soziale Einbettung verfügen als Personen in regulärer Beschäftigung. Die Autorin zieht soziologische und sozialpsychologische Theorien heran und untersucht diese mithilfe quantitativer Mehrebenenanalysen. Die ermittelten Befunde bestätigen die Annahme einer schlechteren Einbettung prekär Beschäftigter für die meisten EU-Länder. Die nationalen Beschäftigungs- und Sozialpolitiken können in begrenztem Maße helfen, die sozialen Folgen prekärer Beschäftigung abzufedern. Isabel Valdés Cifuentes zieht daher den Schluss, dass es aus sozialpolitischer Sicht sinnvoller erscheint, die Entstehung und Verbreitung prekärer Beschäftigung zu bekämpfen anstatt rückwirkend deren Folgen.
Der Inhalt
Die Flexicurity-Politik der EU-Länder Mehrebenenanalysen Die Zielgruppen
Die Autorin Isabel Valdés Cifuentes, Dr. phil., ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Fachbereich Sozialökonomie der Universität Hamburg. Ihre Forschungsschwerpunkte sind soziale Ungleichheit, Arbeitsmarkt sowie die Beschäftigungs- und Sozialpolitik in Europa.
Der Inhalt
- Unsichere Erwerbsintegration in Europa
- Soziale Beziehungen im Wohlfahrtsstaat
- Prekäre Beschäftigung und soziale Beziehungen aus theoretischer
- Forschende, Lehrende und Studierende der sozialen Ungleichheitsforschung, Arbeitssoziologie, Sozialpolitik, vergleichenden Wohlfahrtsstaatsforschung
- Gewerkschaften, Politik
Die Autorin Isabel Valdés Cifuentes, Dr. phil., ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Fachbereich Sozialökonomie der Universität Hamburg. Ihre Forschungsschwerpunkte sind soziale Ungleichheit, Arbeitsmarkt sowie die Beschäftigungs- und Sozialpolitik in Europa.
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