Die Studie stellt die bisher mit Abstand umfangreichste Untersuchung im deutschsprachigen Raum zu Stalking dar. Durch die Berücksichtigung der Sichtweisen sowohl von Personen, die sich als Stalker bezeichneten, als auch von Betroffenen, wird ein facettenreiches Bild zum Phänomen obsessiver Verfolgung und Belästigung in Deutschland geliefert.
Die Untersuchung kommt neben dem wissenschaftlichen Interesse dem Bedürfnis aus der Praxis nach, auf mehr empirisch abgesicherte Informationen zurückgreifen zu können. Wie es bereits die maßgebliche finanzielle und ideelle Unterstützung durch den Weißen Ring markiert, geht es dabei nicht zuletzt darum, das Hilfsangebot für Betroffene von Stalking zu verbessern.
Das Werk liefert einen phänomenologischen Überblick über die grundlegenden Formen und Ausprägungen hinsichtlich typischer Stalkingverhaltensweisen, Geschlechterverteilung, Stalkingdauer, etc. Weiterhin werden die Folgen von Stalking für die physische und psychische Gesundheit derBetroffenen dargestellt, wodurch eine verbesserte Versorgung der Opfer, beispielsweise durch therapeutische Arbeit durchgeführt werden kann. Durch die Erfassung der subjektiven Sichtweise der Stalker wird ein professionellerer Umgang mit Stalkern möglich, zum einen behördliche Interventionen und für therapeutische Zwecke, aber auch für konkrete Verhaltensempfehlungen, die Opfern gegeben werden können.
Die Untersuchung kommt neben dem wissenschaftlichen Interesse dem Bedürfnis aus der Praxis nach, auf mehr empirisch abgesicherte Informationen zurückgreifen zu können. Wie es bereits die maßgebliche finanzielle und ideelle Unterstützung durch den Weißen Ring markiert, geht es dabei nicht zuletzt darum, das Hilfsangebot für Betroffene von Stalking zu verbessern.
Das Werk liefert einen phänomenologischen Überblick über die grundlegenden Formen und Ausprägungen hinsichtlich typischer Stalkingverhaltensweisen, Geschlechterverteilung, Stalkingdauer, etc. Weiterhin werden die Folgen von Stalking für die physische und psychische Gesundheit derBetroffenen dargestellt, wodurch eine verbesserte Versorgung der Opfer, beispielsweise durch therapeutische Arbeit durchgeführt werden kann. Durch die Erfassung der subjektiven Sichtweise der Stalker wird ein professionellerer Umgang mit Stalkern möglich, zum einen behördliche Interventionen und für therapeutische Zwecke, aber auch für konkrete Verhaltensempfehlungen, die Opfern gegeben werden können.