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"Als verbeamteter Lehrer hat man ausgesorgt. Es wäre doch verrückt, dies freiwillig aufzugeben!?" Dennoch wächst die Anzahl derer, die der Schule für immer den Rücken kehren, Verluste in Kauf nehmen und sich auf eine ungewisse Zukunft einlassen. Alles Verrückte - oder nur die Spitze des Eisbergs eines krankenden Lehrberufs? Als Isabell Probst ihre Stelle als Studienrätin an den Nagel hängte, stieß sie auf unerwartete Hürden in den Köpfen, auf formale Intransparenz, Sprachlosigkeit, Panikmache, aber auch auf viel Zuspruch. Heute weiß sie: Viele Lehrer hadern mit ihrem Beruf und es mangelt an…mehr

Produktbeschreibung
"Als verbeamteter Lehrer hat man ausgesorgt. Es wäre doch verrückt, dies freiwillig aufzugeben!?" Dennoch wächst die Anzahl derer, die der Schule für immer den Rücken kehren, Verluste in Kauf nehmen und sich auf eine ungewisse Zukunft einlassen. Alles Verrückte - oder nur die Spitze des Eisbergs eines krankenden Lehrberufs? Als Isabell Probst ihre Stelle als Studienrätin an den Nagel hängte, stieß sie auf unerwartete Hürden in den Köpfen, auf formale Intransparenz, Sprachlosigkeit, Panikmache, aber auch auf viel Zuspruch. Heute weiß sie: Viele Lehrer hadern mit ihrem Beruf und es mangelt an einem offenen Diskurs darüber. Mit diesem Buch reflektiert die Autorin ihren Weg, beleuchtet das Thema Lehrerausstieg differenziert, gibt praktische Tipps und Informationen für die Abwägung und Umorientierung und lässt einen Beamtenrechtsexperten Licht ins rechtliche Dunkel bringen. Isabell Probst war von 2008 bis 2015 als Referendarin und Studienrätin in Nordrhein-Westfalen tätig. Heute unterstützt sie als systemischer Laufbahncoach Lehrer bei der beruflichen Umorientierung.
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Autorenporträt
Geboren 1981 in Niedersachsen, studierte Isabell Probst in Bonn und Liverpool die Fächer Englisch und Geschichte für das Lehramt an Gymnasien. Ab 2008 unterrichtete sie im Rheinland als verbeamtete Lehrerin. Im Jahr 2015 gab Isabell Probst auf eigenen Wunsch die Schulschlüssel und ihre Beamtenstelle als Studienrätin ab und kehrte dem öffentlichen Bildungssystem den Rücken. Als Selbstständige leitete sie seitdem zwei Unternehmen. Mit ihrem Blog "Familie trifft Schule" (heute https://isabellprobst.de/blog/) war sie die Erste, die ihren Lehrerausstieg offen thematisierte, den Prozess von Ausstieg und Umorientierung für Lehrer transparent machte und somit zur Anlaufstelle für viele gleichgesinnte Pädagogen wurde. Seit 2015 beschäftigt sich Isabell Probst intensiv mit dem Thema Lehrerausstieg und entwickelte als Laufbahncoach das erste ganzheitliche Coachingprogramm zu Ausstieg und Neuorientierung exklusiv für Lehrkräfte. Mehr über die Autorin: https://isabellprobst.de