"Ach, Ben." gewährt dem Leser einen Einblick in die Gedankensphäre eines jungen Mannes, der aufgrund von einer einsamen Kindheit mit Selbstzweifeln, depressiven Episoden und enormen Stimmungsschwankungen zu kämpfen hat. Benjamin ist stets im Zwiespalt mit seiner inneren Stimme, die seinen Alltag immerzu kommentiert und ihn auf vermeintliche Unzulänglichkeiten hinweist. Trotz des anhaltenden Krieges gegen sich selbst ist Ben nicht allein; manchmal reicht die Freundschaft und Hoffnung eines geduldigen Menschen aus, um genug Trost und Kraft zu spenden, nicht aufzugeben - und neue Kraft zu schöpfen.