Isolde Heintze untersucht aus sozialökologischer Perspektive den Einfluss sozialer Umweltbedingungen im Zusammenhang mit elterlicher Arbeitslosigkeit auf die Qualität der Familienbeziehungen und auf die Bildungschancen von Kindern und Jugendlichen. Hierzu nimmt sie umfangreiche empirische Analysen vor, die sich auf eine Umfrage unter rund 1000 Dresdner Haushalten Ende der 1990er Jahre stützen.
Die Befunde zeigen, dass Kinder aus höheren Sozialschichten und einer bildungsfreundlichen Umgebung ihre Chancen auf eine höhere Bildungslaufbahn wahren können. Dagegen können Kinder aus niedrigen Sozialschichten, was den Statusgewinn in Form höherer Bildungsabschlüsse betrifft, von einer bildungsfreundlichen Umgebung nicht profitieren. Außerdem erweist sich elterliche Arbeitslosigkeit mehr denn je als indirekter Stressor für die persönliche Entwicklung der Kinder: Günstige soziale Umweltfaktoren werden irrelevant, wenn Arbeitslosigkeit in der Familie auftritt.
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Die Befunde zeigen, dass Kinder aus höheren Sozialschichten und einer bildungsfreundlichen Umgebung ihre Chancen auf eine höhere Bildungslaufbahn wahren können. Dagegen können Kinder aus niedrigen Sozialschichten, was den Statusgewinn in Form höherer Bildungsabschlüsse betrifft, von einer bildungsfreundlichen Umgebung nicht profitieren. Außerdem erweist sich elterliche Arbeitslosigkeit mehr denn je als indirekter Stressor für die persönliche Entwicklung der Kinder: Günstige soziale Umweltfaktoren werden irrelevant, wenn Arbeitslosigkeit in der Familie auftritt.
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