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In einer Epoche, in der die griechische Welt große Umwälzungen erfährt, erscheint die Jüngere Tyrannis innerhalb nur weniger Jahre. Um dieses fast plötzliche Aufkommen von Gewaltherrschaften zu erklären, befaßt sich diese Monographie mit der Bedeutung der zeitgenössischen Entwicklungen für die Anfänge der Jüngeren Tyrannis. Auf diese Weise wird sowohl die Bedeutung dieser Entwicklungen neu bewertet als auch aufgezeigt, daß trotz unbestreitbarer lokaler Eigentümlichkeiten ebenso Berührungspunkte zwischen den einzelnen Vorläufern und Vertretern der Jüngeren Tyrannis bestehen. Anhand der…mehr

Produktbeschreibung
In einer Epoche, in der die griechische Welt große Umwälzungen erfährt, erscheint die Jüngere Tyrannis innerhalb nur weniger Jahre. Um dieses fast plötzliche Aufkommen von Gewaltherrschaften zu erklären, befaßt sich diese Monographie mit der Bedeutung der zeitgenössischen Entwicklungen für die Anfänge der Jüngeren Tyrannis. Auf diese Weise wird sowohl die Bedeutung dieser Entwicklungen neu bewertet als auch aufgezeigt, daß trotz unbestreitbarer lokaler Eigentümlichkeiten ebenso Berührungspunkte zwischen den einzelnen Vorläufern und Vertretern der Jüngeren Tyrannis bestehen. Anhand der Untersuchung konkreter Fälle wird demonstriert, daß die Beurteilung des Verhältnisses, das einzelne Protagonisten der Jüngeren Tyrannis zur Willkürherrschaft hatten, in entscheidendem Maße zu revidieren ist. Ferner wird dargelegt, daß der Tyrannentopos das antike und moderne Verständnis der Tyrannis nachhaltig beeinflußt hat.
Autorenporträt
Der Autor: Ivan Jordovic, geboren 1974 in Bonn. Studium der Geschichte an der Philosophischen Fakultät der Universität Belgrad. Promotion 2004 an der Universität Bochum. Seitdem am Institut für Balkanstudien der Serbischen Akademie der Wissenschaften und Künste in Belgrad tätig.