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Diplomarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Soziologie - Soziales System, Sozialstruktur, Klasse, Schichtung, Note: 2,0, Katholische Fachhochschule Mainz, Veranstaltung: Soziale Arbeit, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Kommentar meiner Dozentin: "(...) eine gehaltvolle und auch sprachlich gute Arbeit. Ein Kritikpunkt liegt darin, dass das zentrale Thema - "zur Bedeutung generationsübergreifende Projekte" etwas kurz und knapp geraten ist, während der Teil ... "in der heutigen Gesellschaft" doch einen - wenn auch guten - Überblick geliefert hat, der zudem zeigt, dass Sie eine mehr als gute…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Soziologie - Soziales System, Sozialstruktur, Klasse, Schichtung, Note: 2,0, Katholische Fachhochschule Mainz, Veranstaltung: Soziale Arbeit, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Kommentar meiner Dozentin: "(...) eine gehaltvolle und auch sprachlich gute Arbeit. Ein Kritikpunkt liegt darin, dass das zentrale Thema - "zur Bedeutung generationsübergreifende Projekte" etwas kurz und knapp geraten ist, während der Teil ... "in der heutigen Gesellschaft" doch einen - wenn auch guten - Überblick geliefert hat, der zudem zeigt, dass Sie eine mehr als gute Kompetenz im Umgang mit sozialwissenschaftlicher Literatur besitzen." , Abstract: In meiner Arbeit möchte ich der Frage nachgehen, welche Bedeutung generationsübergreifenden Projekten und somit der Arbeit mit jungen und alten Menschen in unserer heutigen Gesellschaft beigemessen werden kann. Dabei möchte ich den Fokus speziell auf außerfamiliale Begegnungen und Kontakte zwischen den Generationen richten, weil sie meines Erachtens einen bedeutenden Stellenwert im künftigen Miteinander haben werden.
Die heutigen familialen Generationenbeziehungen werden von vielen Wissenschaftlern als nach wie vor überwiegend solidarische Familienbündnisse gesehen, wohingegen außerfamiliale Generationenbeziehungen und gesellschaftliche Generationenverhältnisse in den Massenmedien und seitens der Politik oft als ein Krieg der Generationen bezeichnet werden. Manch ein Autor spricht hierbei jedoch weniger vom drohenden Konflikt als vielmehr von einem gepflegten Nebeneinander (vgl. Clausen 2010; Schüler 2005), sprich einer Beziehungslosigkeit von Jung und Alt.
In dem Maße, in dem generationsübergreifende Kontakte außerhalb der Familie an Selbstverständlichkeit verlieren, gewinnen die Möglichkeiten, das Miteinander der Generationen professionell und auch ehrenamtlich zu organisieren, an Bedeutung.
Mittlerweile existieren zahlreiche Initiativen und Projekte, die sich deutschlandweit dieser Herausforderung stellen und einen Brückenschlag zwischen Jung und Alt erfolgreich wagen. Diese Angebote geben vielfach die Gelegenheit, dass jüngere und ältere Menschen in einen Dialog der Generationen treten, etwas voneinander lernen und sich füreinander einsetzen.
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