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Masterarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Interkulturelle Kommunikation, Note: 2,1, Universität Hildesheim (Stiftung) (Institut für Interkulturelle Kommunikation), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Masterarbeit thematisiert die interkulturelle Kommunikation in internationalen Jugendbegegnungsmaßnahmen. Hierfür wurde exemplarisch das Eurocamp 2017 in Formigine, initiiert durch den Städteverbund Verden (Aller) und Havelberg (Deutschland), Warwick (England), Saumur (Frankreich) und Formigine (Italien), untersucht. Grundlage der Analyse ist eine…mehr

Produktbeschreibung
Masterarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Interkulturelle Kommunikation, Note: 2,1, Universität Hildesheim (Stiftung) (Institut für Interkulturelle Kommunikation), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Masterarbeit thematisiert die interkulturelle Kommunikation in internationalen Jugendbegegnungsmaßnahmen. Hierfür wurde exemplarisch das Eurocamp 2017 in Formigine, initiiert durch den Städteverbund Verden (Aller) und Havelberg (Deutschland), Warwick (England), Saumur (Frankreich) und Formigine (Italien), untersucht. Grundlage der Analyse ist eine Diskursanalyse des vor Ort aufgenommen Datenmaterials in Zusammenhang mit weiterführenden empirischen Methodiken. Ziel der Arbeit war es, eine Evaluation über Potenziale und Grenzen des Eurocamps vorzunehmen und gleichzeitig geeignete Vorschläge zur Verbesserung zu unterbreiten. Die theoretische Aufarbeitung des Themas beschäftigt sich mit der Beschreibung von Institutionen und ihrer (interkulturellen) Kommunikation, sowie die Einordnung des Eurocamps als institutionelles Handlungsfeld. Weiterhin werden die Arbeitsweise und das Setting der Feldforschung beschrieben. Als linguistische Theorie zur Diskursanalyse wird die funktionale Pragmatik nach Ehlich und Rehbein herangezogen und in ihren Grundzügen beschrieben. Die kommunikativen Phänomene werden anhand von Transkripten anschaulich besprochen. Zu den wichtigsten Erkenntnissen gehört die Tatsache, dass die Jugendlichen besondere Schwierigkeiten in der Kommunikation mit Englisch als Lingua Franca aufweisen. Code-Switching, mangelnde Gesprächspartizipation sowie Konfliktvermeidung sind dabei die größten Schwachstellen. Es zeigt sich jedoch auch, dass die Jugendlichen eigene Lösungsstrategien entwickelt haben, um diesen sprachlichen Problemen entgegenzuwirken.
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