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In der Spätantike erlebten die Städte im Kernland des Römerreiches einen tiefgreifenden Wandel: Mit der Schwächung des Zentralstaates war das römische Modell städtischen Zusammenlebens kaum mehr aufrechtzuerhalten und Siedlungen nahmen ein immer unterschiedlicheres Gesicht an, je nachdem, ob sie etwa als Bischofssitz oder Herrscherresidenz neue Funktionen übernahmen oder zum Agrarzentrum herabsanken. Traditionelle Strukturen urbanen Lebens lösten sich allmählich auf oder wurden sogar gewaltsam zerbrochen und die mittelalterliche Stadtlandschaft begann sich zu formen. Archäologisch lassen sich…mehr

Produktbeschreibung
In der Spätantike erlebten die Städte im Kernland des Römerreiches einen tiefgreifenden Wandel: Mit der Schwächung des Zentralstaates war das römische Modell städtischen Zusammenlebens kaum mehr aufrechtzuerhalten und Siedlungen nahmen ein immer unterschiedlicheres Gesicht an, je nachdem, ob sie etwa als Bischofssitz oder Herrscherresidenz neue Funktionen übernahmen oder zum Agrarzentrum herabsanken. Traditionelle Strukturen urbanen Lebens lösten sich allmählich auf oder wurden sogar gewaltsam zerbrochen und die mittelalterliche Stadtlandschaft begann sich zu formen.
Archäologisch lassen sich diese Entwicklungen anhand der Wandlungen im Wohnbau besonders gut fassen, während neue Repräsentationsbauten selten sind.
Dieses Buch präsentiert ausgewählte Beiträge einer Tagung am Deutschen Archäologischen Institut Rom zu den oberitalienischen Städten in der Spätantike und bündelt aktuelle Fragen der spätrömischen Siedlungsarchäologie.
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Rezensionen
"Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es dem Band durchaus gelungen ist, vor allem im Bereich der Entwicklung städtischer Wohnbebauung bisherige Forschungsergebnisse zu bündeln und eine regional differenzierte Zwischenbilanz zu ziehen. Zusammen mit den vor kurzem erschienenen Synthesen von A. Haug und C. Witschel bildet er somit ein gutes Fundament für weitere Forschungen."

In: sehepunkte 5 (2005), Nr. 11 [15.11.2005],
http://www.sehepunkte.de/2005/11/7493.html