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Die Anschläge vom 11. September und der durch sie ausgelöste "Anti-Terror-Krieg" jähren sich 2011 zum zehnten Mal. Der Autor analysiert die Auswirkungen der Sicherheitsrats-Resolutionen 1267, 1373 und 1540 zum einen auf das Völker-, insbesondere das Selbstverteidigungsrecht hinsichtlich nicht-staatlicher Akteure, sowie die Sanktionspraxis, zum anderen auf das institutionelle Gefüge der Vereinten Nationen durch die Errichtung des Ausschusses zur Bekämpfung des Terrorismus. Hieraus werden allgemeine Anforderungen an Reformen innerhalb der Vereinten Nationen und eine weitergehende Verrechtlichung…mehr

Produktbeschreibung
Die Anschläge vom 11. September und der durch sie ausgelöste "Anti-Terror-Krieg" jähren sich 2011 zum zehnten Mal. Der Autor analysiert die Auswirkungen der Sicherheitsrats-Resolutionen 1267, 1373 und 1540 zum einen auf das Völker-, insbesondere das Selbstverteidigungsrecht hinsichtlich nicht-staatlicher Akteure, sowie die Sanktionspraxis, zum anderen auf das institutionelle Gefüge der Vereinten Nationen durch die Errichtung des Ausschusses zur Bekämpfung des Terrorismus. Hieraus werden allgemeine Anforderungen an Reformen innerhalb der Vereinten Nationen und eine weitergehende Verrechtlichung der internationalen Beziehungen abgeleitet. Bezogen auf die Terrorismusbekämpfung werden dem repressiven Ansatz des Sicherheitsrats die Weltweite Strategie der Generalversammlung von 2006 gegenübergestellt und Möglichkeiten ihrer Institutionalisierung sowie zum Abschluss des Umfassenden Übereinkommens zur Bekämpfung des Terrorismus aufgezeigt.
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Rezensionen
"Dem Verfasser gelingt es [...], die vielfältigen und komplexen Auswirkungen der internationalen Terrorismusbekämpfung auf das Gefüge der Vereinten Nationen systematisch darzustellen und die von ihren Organen betriebenen Politiken transparent zu machen. [...] [Ein] umfassendes und dezidiertes Forschungsergebnis [...]" Dr. Sven Peterke, in: Humanitäres Völkerrecht, 1/2012