Bei der Vernetzung von modernen Informations- und Kommunikationstechniken (I&K-Techniken) sind in den letzten Jahren auBerordentliche Entwicklungsfort schritte zu verzeichnen. Daraus resultieren auf der einen Seite Rationalisierungs moglichkeiten und vor aHem auch ein wettbewerbsstrategisches Erfolgspotential. Auf der anderen Seite birgt ein ungenligend in betriebliche Strukturen und Ab laufe eingebetteter Technikeinsatz erhebliche Gefahren in sich, die sich sowohl in einer ungenligenden Realisierung der Wettbewerbsstrategie als auch in einer ver minderten Akzeptanz und Motivation der Mitarbeiter auBern konnen. Es zeigt sich immer wieder, daB gerade kleine und mittlere Unternehmungen die Einflihrung und den Ausbau der I&K-Technik in der Regel nur mit einem erheb lichen Zeitverzug vollziehen. Dadurch nutzen sie Chancen im Wettbewerb - ins besondere mit GroBunternehmungen - nur unzureichend und treten Risiken zu spat entgegen. Aus diesem Grund hat das Betriebswirtschaftliche Institut flir Or ganisation und Automation an der Universitat zu Koln e. V. (BIFOA) - in der Zeit yom 1. September 1989 bis zum 30. Juni 1991, zum Teil gemeinsam mit dem Institut flir Zukunftsstudien und Technologiebewertung (IZT) in Berlin - ein yom Rationalisierungs-Kuratorium der deutschen Wirtschaft e. V. (RKW) in Auf trag gegebenes Forschungsprojekt durchgeflihrt. Ziel war es, ausflihrlich die Wirkungen der eingesetzten Informationssysteme in kleinen und mittleren Unter nehmungen, deren Beziehungen untereinander sowie zu GroBunternehmungen zu untersuchen. Aufbauend auf Literaturanalysen und einer detaillierten empirischen Untersu chung in kleinen und mittleren Unternehmungen verschiedener Branchen sowie vertiefenden FaHstudien wurden der Bedarf an Unterstlitzung durch vernetzte I&K-Techniken und die in der Praxis realisierten Konzepte ermittelt.
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