Die Augustiner-Eremiten, aus deren Reihen der Reformator Martin Luther hervorging, verstanden sich als Werkzeug im Dienst der Erneuerung der Kirche. Diese Betrachtung der Geschichte des OESA spürt den vitalen Kräften einer an der apostolischen Tradition orientierten Erneuerungsbewegung nach. In den Reflexionen auf die Reformation im Anschluss an historische Skizzen zu Wirkungsfeld, Selbstverständnis und Theologieverständnis wird Luther konfrontiert mit dem, was als spirituelle Kraft den Augustiner-Eremiten aus dem menschlichen und denkerisch anspruchsvollen Vorbild des Kirchenvaters Augustinus zufloss. Dabei geht es nicht nur um dem Kontext der dem Reformator in Erfurt an der Universität und im Studium Generale vermittelten Theologie. Die vorliegende Arbeit beleuchtet die Vorgänge auf den großen Reformkonzilien und die Rolle des OESA in Wissenschaft und Kultur, aber auch im Überlebenskampf der Bettelorden mit Bischöfen und Weltklerus.
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