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Vertrauen kann sich auf Intention oder Kompetenz beziehen; dies gilt auch für das Vertrauen in politische Institutionen und Anbieter von Gütern und Dienstleistungen. Ein Mindestmaß an Vertrauen ist notwendig für das Funktionieren von Demokratie und Marktwirtschaft; es wirkt effektivitätssteigerend. Jedoch steigt der Nutzen dieses Vertrauens nicht linear an: Einen gewissen Punkt übersteigend schadet Vertrauen. Dies betrifft nicht nur den, der vertraut, sondern auch den, der Vertrauen verdient und letztlich sogar den, der nicht zu viel vertraut. Zur Veranschaulichung wird die Frage beantwortet,…mehr

Produktbeschreibung
Vertrauen kann sich auf Intention oder Kompetenz beziehen; dies gilt auch für das Vertrauen in politische Institutionen und Anbieter von Gütern und Dienstleistungen. Ein Mindestmaß an Vertrauen ist notwendig für das Funktionieren von Demokratie und Marktwirtschaft; es wirkt effektivitätssteigerend. Jedoch steigt der Nutzen dieses Vertrauens nicht linear an: Einen gewissen Punkt übersteigend schadet Vertrauen. Dies betrifft nicht nur den, der vertraut, sondern auch den, der Vertrauen verdient und letztlich sogar den, der nicht zu viel vertraut. Zur Veranschaulichung wird die Frage beantwortet, wer in verschiedenen europäischen Staaten wem vertraut, und warum. Darüber hinaus wird aufgezeigt, wo die Unterschiede zwischen beiden deutschen Landesteilen liegen. Basierend auf detaillierter Kenntnis des Forschungsstandes gewährt das Buch Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlern interessante Einblicke, auf die Forschung und Praxis aufgebaut werden können.
Autorenporträt
Jürgen Bauknecht, M.A., studierte Politikwissenschaft und Soziologie an der Universität Stuttgart. Seither ist er dort Mitarbeiter in der Abteilung für Politische Systeme und Politische Soziologie; seit April 2010 geschäftsführend für das Projekt European Social Survey/Nationale Studie Deutschland.