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Die deutsche Bildungspolitik ist nicht erst seit der PISA-Studie ins Gerede geraten. Was aber ist überhaupt gemeint, wenn von Bildung die Rede ist? Wie sieht unser Wissen vom Wissen und von den Grundlagen der Bildung aus? Sieben hochrangige Wissenschaftler ? der Hirnforscher Wolf Singer, der Philosoph Jürgen Mittelstraß, der Bildungsforscher Jürgen Baumert, der Historiker Johannes Fried, der Naturwissenschaftler Klaus Rajewsky sowie die Soziologen Hans Joas und Zygmunt Bauman stellen »Bildung« auf den Prüfstand und gehen in ihren Beiträgen Fragen nach wie: Was kann ein Mensch wann lernen? Gibt…mehr

Produktbeschreibung
Die deutsche Bildungspolitik ist nicht erst seit der PISA-Studie ins Gerede geraten. Was aber ist überhaupt gemeint, wenn von Bildung die Rede ist? Wie sieht unser Wissen vom Wissen und von den Grundlagen der Bildung aus? Sieben hochrangige Wissenschaftler ? der Hirnforscher Wolf Singer, der Philosoph Jürgen Mittelstraß, der Bildungsforscher Jürgen Baumert, der Historiker Johannes Fried, der Naturwissenschaftler Klaus Rajewsky sowie die Soziologen Hans Joas und Zygmunt Bauman stellen »Bildung« auf den Prüfstand und gehen in ihren Beiträgen Fragen nach wie: Was kann ein Mensch wann lernen? Gibt es Bildung jenseits individueller bzw. öffentlicher Moral? Wo steht Deutschland im internationalen Bildungsvergleich? Wie wurde Wissen früher und heute tradiert? Wie lassen sich in einer fragmentierten Gesellschaft Bindungen an Werte oder Menschen entwickeln? Was konstituiert eine Wissensgesellschaft?

Dieses Grundlagenbuch zur Bildung endet mit einem von allen Wissenschaftlern erarbeiteten und gezeichneten Thesenpapier zur Zukunft der Bildung.

Autorenporträt
Dr. Jürgen Kluge, geboren 1953, übernahm 1999 die Leitung des deutschen Büros von McKinsey in Düsseldorf. Im selben Jahr rief er die 'Initiative McKinsey' bildet. ins Leben und schuf damit ein wichtiges Netzwerk für Experten aus Wissenschaft, Schule, Politik, Kultur, Wirtschaft, Gewerkschaften und Kirche.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension

Die "umtriebige" Unternehmensberatung McKinsey hat sich des Themas Bildung für den Nachwuchs angenommen und darüber einen Sammelband herausgegeben, den Katharina Rutschy im Zuge einer ganzen Reihe von Veröffentlichungen zur und nach der PISA-Studie bespricht. Darin plädiere der Neurophysiologe Wolf Singer für "klare Maßnahmen", angefangen beim Fremdsprachenunterricht in der Grundschule. Das klinge zunächst zwar plausibel, aber nur auf den ersten Blick, meint die Rezensentin. Denn nicht in jeder Schule seien die Voraussetzungen dafür gleich. Vertreten sei in diesem Band auch der Soziologe Hans Joas, der "kurz und plausibel" mit Richard Sennetts Programm des "flexiblen Menschen" abrechne, freut sich Rutschky, lässt aber nicht recht erkennen, inwieweit sie den Thesen von Joas und anderen Autoren dieses Sammelbandes wirklich zustimmt.

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