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Das Großherzogtum Baden war während der Ersten Deutschen Revolution 1848/49 der radikalste Exponent. Diese Studie arbeitet anhand der dortigen Amtmannsvertreibungen die vormärzliche Bürokratie und die vormärzliche Bürokratiekritik als die wesentliche Ursache für das revolutionäre Geschehen in dem Großherzogtum heraus und zeigt auf, wie versucht wurde, durch den Kampf um eine basisdemokratische Verwaltung 'von unten' einen demokratischen Weg in die Moderne zu finden. Das Unternehmen scheiterte zwar zusammen mit der Revolution, war aber trotzdem nicht so ganz erfolglos. Die Amtmannsvertreibungen…mehr

Produktbeschreibung
Das Großherzogtum Baden war während der Ersten Deutschen Revolution 1848/49 der radikalste Exponent. Diese Studie arbeitet anhand der dortigen Amtmannsvertreibungen die vormärzliche Bürokratie und die vormärzliche Bürokratiekritik als die wesentliche Ursache für das revolutionäre Geschehen in dem Großherzogtum heraus und zeigt auf, wie versucht wurde, durch den Kampf um eine basisdemokratische Verwaltung 'von unten' einen demokratischen Weg in die Moderne zu finden. Das Unternehmen scheiterte zwar zusammen mit der Revolution, war aber trotzdem nicht so ganz erfolglos. Die Amtmannsvertreibungen führten zur badischen Verwaltungsreform von 1863 und bilden zumindest für Baden einen wichtigen Wendepunkt auf dem Weg zu unserer heutigen demokratischen Kreisselbstverwaltung.
Autorenporträt
Der Autor: Jürgen Maciejewski, geboren 1964; Studium der Geschichte und Politik an der Universität Konstanz; Abschluss als Magister Artium 1993; Promotion 2005; Tätigkeit als Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Haus der Stadtgeschichte ¿ Stadtarchiv Ulm.