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Das Bundesland im äußersten Nordosten ist eine der schönsten Ferienregionen Deutschlands: kilometerlange Strände, die berühmten Inseln Rügen, Hiddensee und Usedom, die im 19. Jahrhundert entstandenen Seebäder und traditionsreiche Städte wie Rostock, Stralsund und Wismar, die schon im Mittelalter dank der Hanse eine wirtschaftliche Blüte erlebten - Zeugnis dieses früheren Reichtums sind gotische Backsteinkirchen und stolze Patrizierhäuser. Im Hinterland lockt die unberührte Landschaft der Mecklenburger Seenplatte.

Produktbeschreibung
Das Bundesland im äußersten Nordosten ist eine der schönsten Ferienregionen Deutschlands: kilometerlange Strände, die berühmten Inseln Rügen, Hiddensee und Usedom, die im 19. Jahrhundert entstandenen Seebäder und traditionsreiche Städte wie Rostock, Stralsund und Wismar, die schon im Mittelalter dank der Hanse eine wirtschaftliche Blüte erlebten - Zeugnis dieses früheren Reichtums sind gotische Backsteinkirchen und stolze Patrizierhäuser. Im Hinterland lockt die unberührte Landschaft der Mecklenburger Seenplatte.
Autorenporträt
Hanne Bahra ist freie Journalistin in Berlin und arbeitet u.a. für den "Berliner Tagesspiegel". Sie berichtet regelmäßig über kulinarische Entwicklungen in der Gastronomie.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Ziemlich schlecht ("so kitschig", "so protzig") kommt dies teure, großformatige Hochglanzbuch samt Schober bei dem mit F.P. zeichnenden Rezensenten weg. Die Aufmachung solle den Eindruck erwecken, das "ultimative Werk" zum Thema zu sein. Dabei sei es bloß eines von vielen, "dazu noch eines von den schlechteren". Schon den Titel findet F.P. einfallslos. Der Text sei in Häppchen zerstückelt worden und die dazugestellten Fotos hätten nichts mit ihm zu tun. Bildunterschriften wurden für den Rezensenten zu Suchspielen. Immer wieder werde abrupt das Thema gewechselt: mal Bildhauer Ernst Barlach, dann Wismar, auf der nächsten Seite Wellness und immer gerne Fischer im Mondenschein.

© Perlentaucher Medien GmbH

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 08.05.2002

Deutschland

"Mecklenburg-Vorpommern" von Hanne Bahra (Text) und Johann Scheibner (Fotos), C.J. Bucher Verlag, München 2002. 160 Seiten, zahlreiche Abbildungen. Gebunden, 30 Euro. ISBN 3-7658-1285-4.

Die Welt des Fernsehens hat nun auch in den Reisebüchern ihre Spuren hinterlassen. Der Band mit dem einfallslosen Titel "Mecklenburg-Vorpommern" besteht aus lauter Schnipseln, die wie beliebig auf den Seiten verteilt sind. Der Text wurde in Häppchen zerstückelt. Die zu den Häppchen gestellten Fotos haben aber mit dem Text nichts zu tun. Die Bildunterschriften werden zu Suchspielen. Es gibt einige Einsprengsel wie Werbeblöcke, in denen jeweils für eine Doppelseite abrupt das Thema gewechselt wird. Mal geht es um den Bildhauer Ernst Barlach, mal um die Stadt Wismar, mal um Wellness an der Ostseeküste und dann wieder um Backsteine. Fischer im Morgenlicht, die Karniner Brücke bei Usedom im Mondlicht, Rügener Alleen im Mittagslicht, eines der Backsteintore von Neubrandenburg im Abendlicht, das Stralsunder Rathaus im Nachtlicht, eine Lesende am See im Gegenlicht - wie oft hat man das schon gesehen! Und wie oft hat man so oder so ähnlich diesen Satz gelesen: "Die Menschen sind hier bodenständig; sie bleiben am liebsten zu Hause, haben sie doch selbst so viel Landschaft, sind fest mit Himmel, Erde und Wasser verbunden." So kitschig der Inhalt, so protzig ist die Aufmachung. Das Buch ist auf bestem Papier gedruckt und hat zum hohen Preis ein großes Format. Es steckt in einem Schuber, der für das Einbandfoto extra ausgeschnitten wurde. Solche Aufmachung erhebt den Anspruch, das ultimative Werk zum jeweiligen Gegenstand zu sein, also das Buch über die Reiselandschaft Mecklenburg-Vorpommern schlechthin. Aber es ist nur eines von vielen - dazu noch eines von den schlechteren. (F.P.)

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