Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Beschaffung, Produktion, Logistik, Note: 1,3, Fachhochschule Köln (Sprachen), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Ziel der vorliegenden Diplomarbeit ist die terminologische Erfassung und Bearbeitung des Fachgebietes Logistik mit Hilfe des Terminologieverwaltungsprogramms Multiterm 95 Plus. Zu diesem Zweck wird eine Datenbank mit der relevanten Terminologie in den Sprachen Deutsch und Englisch erstellt, die sich als Übersetzungs- und Arbeitshilfe für Mitarbeiter mit logistischen Aufgaben, Übersetzer, Studierende und andere Interessierte anbietet.
Des Weiteren wird ein Begriffssystem in Form eines Organigramms zur graphischen Verdeutlichung der Zusammenhänge zwischen den einzelnen Begriffen erstellt. Zudem soll eine Einführung in das Fachgebiet den Einstieg in die teilweise komplexe Thematik erleichtern.
Die Logistik lässt sich in Beschaffungs-, Lager-, Produktions-, Marketing-, Informations- und Ersatzteillogistik einteilen. Sonderbereiche der Logistik wie die Instandhaltungs- und Entsorgungslogistik werden in dieser terminologischen Arbeit nicht näher betrachtet, da es sich um ganz spezielle Thematiken handelt, die nur wenige Unternehmen in eigenen Abteilungen behandeln.
Um die logistischen Bereiche abzugrenzen wurde eine Literaturanalyse durchgeführt, die Aufschluss über die Priorisierung geben sollte. Bei dieser Analyse wurde festgestellt, dass eine Abgrenzung des Fachgebietes bis zum fertigen Produkt sinnvoll wäre, da beispielsweise die Marketinglogistik als frühere Hauptlogistikfunktion in hinreichender Weise bereits untersucht wurde. Aus diesem Grund soll die Grenze bei dem fertigen Produkt gezogen werden, d. h., es soll die Logistik des Beschaffungs-, Lager- und Produktionsvorganges terminologisch untersucht werden. Aus Gründen der Vollständigkeit werden die Marketing-, Informations- und Ersatzteillogistik sowohl im Organigramm als auch in der Datenbank eingeführt, aber nicht näher betrachtet.
Das Fachgebiet Logistik wird innerhalb des Begriffssystems in sechs Hauptbereiche unterteilt, von denen drei aus oben genannten Gründen terminologisch näher untersucht und in weitere Teilbereiche untergliedert werden.
Das Begriffssystem ist im Laufe der Zeit verändert und ergänzt worden, was vor allem auf die Tatsache zurückzuführen ist, dass sich mit fortschreitendem Einlesen in die Thematik eine andere Zuordnung und Gewichtung der einzelnen Begriffe ergeben hat. Gerade bei dieser Problematik hat mir mein Ehemann, Dipl.-Wirt.Ing. Roman Smidrkal, MBA, beratend zur Seite gestanden und somit eine fachlich relevante Unterstützung geboten. Dennoch war eine klare Abgrenzung einiger Begriffe nicht immer möglich, da sie gleich zwei Hauptbereichen der Logistik zugeordnet werden konnten. Dies war insbesondere der Fall bei dem Begriff Materialdisposition , der sowohl der Beschaffungs- als auch der Produktionslogistik im Rahmen des PPS-Systems zuzuordnen wäre.Aufgrund der Konnotation des in Frage stehenden Begriffes ist die Entscheidung jedoch zugunsten der Beschaffungslogistik ausgefallen.
Die Bereiche Beschaffungs-, Lager-, Produktions-, Marketing-, Informations- sowie Ersatzteillogistik bilden die Tragsäulen des dieser Diplomarbeit zugrunde liegenden Begriffssystem. Es besteht aus insgesamt 190 Begriffen, von denen 24 lediglich Gliederungsbegriffe darstellen, die durch spitze Klammern auch als solche gekennzeichnet sind.
Neben der Eintragsnummer sowie der Fachgebiets-, Lenoch-Code- und Autorangabe enthält jeder terminologische Eintrag die entsprechenden Sprachblöcke mit allen dazugehörigen Informationen.
Hierbei handelt es sich um eine deutsche und eine englische Benennung mit der Angabe des Genus bei deutschen Substantiven bzw. der Wortklasse bei englischen Substantiven. Wird die Benennung vorwiegend im Singular bzw. Plural gebraucht, so erfolgt zusätzlich die Angabe des Nume...
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Ziel der vorliegenden Diplomarbeit ist die terminologische Erfassung und Bearbeitung des Fachgebietes Logistik mit Hilfe des Terminologieverwaltungsprogramms Multiterm 95 Plus. Zu diesem Zweck wird eine Datenbank mit der relevanten Terminologie in den Sprachen Deutsch und Englisch erstellt, die sich als Übersetzungs- und Arbeitshilfe für Mitarbeiter mit logistischen Aufgaben, Übersetzer, Studierende und andere Interessierte anbietet.
Des Weiteren wird ein Begriffssystem in Form eines Organigramms zur graphischen Verdeutlichung der Zusammenhänge zwischen den einzelnen Begriffen erstellt. Zudem soll eine Einführung in das Fachgebiet den Einstieg in die teilweise komplexe Thematik erleichtern.
Die Logistik lässt sich in Beschaffungs-, Lager-, Produktions-, Marketing-, Informations- und Ersatzteillogistik einteilen. Sonderbereiche der Logistik wie die Instandhaltungs- und Entsorgungslogistik werden in dieser terminologischen Arbeit nicht näher betrachtet, da es sich um ganz spezielle Thematiken handelt, die nur wenige Unternehmen in eigenen Abteilungen behandeln.
Um die logistischen Bereiche abzugrenzen wurde eine Literaturanalyse durchgeführt, die Aufschluss über die Priorisierung geben sollte. Bei dieser Analyse wurde festgestellt, dass eine Abgrenzung des Fachgebietes bis zum fertigen Produkt sinnvoll wäre, da beispielsweise die Marketinglogistik als frühere Hauptlogistikfunktion in hinreichender Weise bereits untersucht wurde. Aus diesem Grund soll die Grenze bei dem fertigen Produkt gezogen werden, d. h., es soll die Logistik des Beschaffungs-, Lager- und Produktionsvorganges terminologisch untersucht werden. Aus Gründen der Vollständigkeit werden die Marketing-, Informations- und Ersatzteillogistik sowohl im Organigramm als auch in der Datenbank eingeführt, aber nicht näher betrachtet.
Das Fachgebiet Logistik wird innerhalb des Begriffssystems in sechs Hauptbereiche unterteilt, von denen drei aus oben genannten Gründen terminologisch näher untersucht und in weitere Teilbereiche untergliedert werden.
Das Begriffssystem ist im Laufe der Zeit verändert und ergänzt worden, was vor allem auf die Tatsache zurückzuführen ist, dass sich mit fortschreitendem Einlesen in die Thematik eine andere Zuordnung und Gewichtung der einzelnen Begriffe ergeben hat. Gerade bei dieser Problematik hat mir mein Ehemann, Dipl.-Wirt.Ing. Roman Smidrkal, MBA, beratend zur Seite gestanden und somit eine fachlich relevante Unterstützung geboten. Dennoch war eine klare Abgrenzung einiger Begriffe nicht immer möglich, da sie gleich zwei Hauptbereichen der Logistik zugeordnet werden konnten. Dies war insbesondere der Fall bei dem Begriff Materialdisposition , der sowohl der Beschaffungs- als auch der Produktionslogistik im Rahmen des PPS-Systems zuzuordnen wäre.Aufgrund der Konnotation des in Frage stehenden Begriffes ist die Entscheidung jedoch zugunsten der Beschaffungslogistik ausgefallen.
Die Bereiche Beschaffungs-, Lager-, Produktions-, Marketing-, Informations- sowie Ersatzteillogistik bilden die Tragsäulen des dieser Diplomarbeit zugrunde liegenden Begriffssystem. Es besteht aus insgesamt 190 Begriffen, von denen 24 lediglich Gliederungsbegriffe darstellen, die durch spitze Klammern auch als solche gekennzeichnet sind.
Neben der Eintragsnummer sowie der Fachgebiets-, Lenoch-Code- und Autorangabe enthält jeder terminologische Eintrag die entsprechenden Sprachblöcke mit allen dazugehörigen Informationen.
Hierbei handelt es sich um eine deutsche und eine englische Benennung mit der Angabe des Genus bei deutschen Substantiven bzw. der Wortklasse bei englischen Substantiven. Wird die Benennung vorwiegend im Singular bzw. Plural gebraucht, so erfolgt zusätzlich die Angabe des Nume...
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