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Die praxisnahe und ftir die Indikationsstellung und praoperative Planung unrnittelbar wert volle Einteilung der Sprunggelenksfrakturen von B.G. Weber sowie die Entwicklung eines schulmafiligen Therapiekonzepts einschliefillich OP-Technik, hnplantatwahl und Nachbe handlung gehoren zu den wichtigsten Leistungen der Arbeitsgemeinschaft ftir Osteosyn thesefragen. Da Sprunggelenksfrakturen zu den haufigsten Gelenkverletzungen ziihlen, profitieren die Patienten seit ca. 20 Jahren von der breiten Anwendung dieses Therapie konzeptes, mit der Folge, dafil die Behandlungsdauer wesentlich verktirzt, die…mehr

Produktbeschreibung
Die praxisnahe und ftir die Indikationsstellung und praoperative Planung unrnittelbar wert volle Einteilung der Sprunggelenksfrakturen von B.G. Weber sowie die Entwicklung eines schulmafiligen Therapiekonzepts einschliefillich OP-Technik, hnplantatwahl und Nachbe handlung gehoren zu den wichtigsten Leistungen der Arbeitsgemeinschaft ftir Osteosyn thesefragen. Da Sprunggelenksfrakturen zu den haufigsten Gelenkverletzungen ziihlen, profitieren die Patienten seit ca. 20 Jahren von der breiten Anwendung dieses Therapie konzeptes, mit der Folge, dafil die Behandlungsdauer wesentlich verktirzt, die Ergebnisse entscheidend verbessert und die Haufigkeit schmerzhafter Spatarthrosen stark reduziert werden konnte. Besonders deutlich mufil dieser Wandel irn Patientengut einer Unfallchirurgischen Ausbil dungsklinik nach mehr als 10jahriger Tiitigkeit zurn Ausdruck kommen, wo auch die Assistenten wahrend ihrer chirurgischen Weiterbildung mit der operativen Versorgung der Sprunggelenksfrakturenbefafilt sind. Da in der Abteilung ftir Unfa1lchirurgie seit ihrer Grtindung irn Jahre 1975 das schulmafilige Therapiekonzept der Sprunggelenksfrakturen konsequent angewendet worden ist, hat sich Herr Hanke der ebenso miihevollen wie interessanten Aufgabe gewidmet, dieses grofile Krankengut auszuwerten und insbesondere Langzeit-Nachuntersuchungen der schweren trimalleolaren Luxationsfrakturen mit Knorpel schaden anzustellen. Seine Ergebnisse bestatigen die eingangs getroffenen Feststellungen. Sie zeigen aber aufilerdem, dafil bei angemessener arztlicher Beratung und Fiihrung mit der Kooperation nahezu alier Patienten sehr wohl gerechnet werden kann, die dadurch zu dem Behandlungsergebnis ihren Beitrag leisten. Die vorliegende Abhandlung enthalt sehr viele interessante Details und Hinweise, so dafil man ihr eine weite Verbreitung bei allen unfall chirurgisch tatigen Kollegen wUnschen kann. Essen, Juli 1988 Prof Dr. K.P. Schmit-Neuerburg Danksagung Meinem geschiitzten unfallchirurgischen Lehrer und verehrten Chef, Herrn Prof. Dr. K.P.
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