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Gegenüber der Frage nach der revolutionsstrategischen Bedeutung von Gramscis Denken wird in der vorliegenden Arbeit die vorrangige Frage nach der Wertlegitimation für das sich im Strategieinteresse bekundende Machtwollen gestellt. Untersucht werden die Auseinandersetzung Gramscis mit dem italienischen Neo-Idealismus und die in dieser Auseinandersetzung begründeten idealistischen Einschläge seines eigenen Denkens. Schwerpunkte der kritischen Analyse ergeben sich vor allem im Hinblick auf folgende Problem(komplex)e: 1. Die Widerspruchssituation im Verhältnis von Marxismus zu "absolutem"…mehr

Produktbeschreibung
Gegenüber der Frage nach der revolutionsstrategischen Bedeutung von Gramscis Denken wird in der vorliegenden Arbeit die vorrangige Frage nach der Wertlegitimation für das sich im Strategieinteresse bekundende Machtwollen gestellt. Untersucht werden die Auseinandersetzung Gramscis mit dem italienischen Neo-Idealismus und die in dieser Auseinandersetzung begründeten idealistischen Einschläge seines eigenen Denkens. Schwerpunkte der kritischen Analyse ergeben sich vor allem im Hinblick auf folgende Problem(komplex)e: 1. Die Widerspruchssituation im Verhältnis von Marxismus zu "absolutem" Historismus. 2. Das Massenverifikationskriterium der historischen "Rationalität" und die "monopolistische" Wert- und Machtstruktur der "neuen Ordnung", wie sie aus Gramscis Konzeption des "moderno Principe" resultiert. 3. Das Verhältnis des Politischen zum Ökonomischen bei Gramsci und der "ökonomistische" Zielhorizont der "intellektuellen und moralischen Erneuerung". 4. Die Frage nach der heutigen Geltung von Gramscis "Weltanschauung" und die "Hegemonie"-Politik des PCI.
Rezensionen
"Rankes hervorragende Studie erinnert uns an unsere beschämend geringe Beachtung der geistigen Kultur Italiens, dessen klassischem Erbe wir so viel verdanken." (Alfred Schaefer, Philosophischer Literaturanzeiger)
"L'attento ed equilibrato lavoro critico dell'autore si orienta così in primo luogo a risolvere le molte questioni inerenti al rapporto del pensiero gramsciano col marxismo, con l'idealismo e con il fascismo... in secondo luogo, un'attenta analisi delle diverse recezioni italiane del pensiero gramsciano..." (C. Galli, Filosofia Politica)