Ausgehend von der Frage nach dem aktuellen Verhältnis von analoger und digitaler Fotografie kreist Camera Austria International Nr. 160 um zentrale Überlegungen zur Wahrnehmung von Bildern, welche die Fotografie seit Erfindung des Mediums begleitet haben und deren Aspekte sich immer wieder aufs Neue konfigurieren. Dieses Spannungsfeld zwischen Apparat, fotografischem Dispositiv und seiner Verstrickung in bestimmte technische, soziale und kulturelle Gegebenheiten, die zusammen unsere Rezeption von Bildern bestimmen, ist es auch, was die hier vorgestellten Beiträge von Adrian Sauer, Ulrike Königshofer, Daniel Steegmann Mangrané, Lilly Lulay und Eline Mugaas vereint.