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Es ist unverzichtbare Aufgabe der Praktischen Theologie, die Zeichen der Zeit zu lesen ("Kairologie"). Dabei ist eine Reflexion ihrer Erkenntnisbedingungen (u.a. Kirchenbegriff, Bezugnahme auf Sozialwissenschaften) unerlässlich: Was ermöglichen sie zu sehen und welche blinden Flecken erzeugen sie?
In dieser Arbeit wird deutlich, dass die Dynamik und Komplexität der modernen Gesellschaft eine Vielzahl entsprechend komplexer und immer wieder aktualisierter kairologischer Entwürfe erfordern. Partikularität und Kontingenz bedeuten dabei kein Defizit, sondern sind die Voraussetzung für einen
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Produktbeschreibung
Es ist unverzichtbare Aufgabe der Praktischen Theologie, die Zeichen der Zeit zu lesen ("Kairologie"). Dabei ist eine Reflexion ihrer Erkenntnisbedingungen (u.a. Kirchenbegriff, Bezugnahme auf Sozialwissenschaften) unerlässlich: Was ermöglichen sie zu sehen und welche blinden Flecken erzeugen sie?

In dieser Arbeit wird deutlich, dass die Dynamik und Komplexität der modernen Gesellschaft eine Vielzahl entsprechend komplexer und immer wieder aktualisierter kairologischer Entwürfe erfordern. Partikularität und Kontingenz bedeuten dabei kein Defizit, sondern sind die Voraussetzung für einen scharfen Blick.
Es ist eine zentrale Aufgabe der Praktischen Theologie, die Zeichen der Zeit zu lesen, wofür sich der Begriff der Kairologie etabliert hat. Dazu ist eine Reflexion ihrer Erkenntnisbedingungen, wie z.B. der Vorstellungen von der Kirche oder der Bezugnahmen auf Sozialwissenschaften, unerlässlich: Was ermöglichen sie zu sehen, und welche blinden Flecken erzeugen sie?Es wird deutlich, dass die Dynamik und Komplexität der modernen Gesellschaft eine Vielzahl entsprechend komplexer und immer wieder zu aktualisierender Gegenwartsanalysen erfordert, die nicht in einem universalen, zeitüberdauernden Ansatz zusammengefasst werden können. Auf der Grundlage der Beobachtung zweiter Ordnung ist zu sehen, dass Partikularität und Kontingenz kein Defizit bedeuten, sondern die Voraussetzung für einen scharfen Blick sind.
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Autorenporträt
Dr. Jochen Ostheimer ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Christliche Sozialethik der LMU München.