Diplomarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Medizin - Sonstiges, Note: 1,8, Charité - Universitätsmedizin Berlin (CC1 - HUMAN-UND GESUNDHEITSWISSENSCHAFTEN), Veranstaltung: Medizinpädagogik, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Notfallmedizin erhält ein neues, längst überfälliges Paradigma, welches tiefgreifende Veränderungen in den bisherigen Ausbildungsstrukturen nach sich zieht, ebenso wie in der berufs- und fachpraktischen Umsetzung. Mit der Novellierung etabliert sich nunmehr ein neuartiger Beruf. Er schließt sich anderen Gesundheitsfachberufen mit einer dreijährigen Ausbildung an. Auch hier machen sich natürlich Sorgen und Ängste breit:
Wie wird sich die Ausbildung der bisherigen Rettungsassistenten verändern?
Welche Kompetenzen sind nun zu vermitteln, und vor allem durch welche Methoden?
Wird es eine verbindliche, rechtliche Grundlage zur Ausübung des moderneren Berufsbildes geben?
Offene Fragen, die vor allem an der Ausbildung beteiligte Institutionen und Personen aufwerfen, genauso aber auch die Angestellten im Rettungsdienst, welche sich selbst mit dieser höher gestellten Berufsgruppe konfrontiert sehen.
Eine Umgestaltung der zweijährigen Rettungsassistentenausbildung zur dreijährigen Notfallsanitäterausbildung bedeutet nicht, dass einfach nur ein weiteres Ausbildungsjahr hinzugefügt und mit zusätzlichem Lehrstoff gefüllt wird. Nein, es geht um gänzlich neue Wertbestimmungen des Berufsbildes, welches auf dem europäischen Sektor Vergleichbarkeit erfahren muss. Dies verlangt hinsichtlich der Ausbildung und Pädagogik neue didaktische und methodische Konzepte. Auch die Planung der inhaltlichen Gestaltung der dreijährigen Ausbildung ist aktuell nicht bis ins Detail abgeschlossen. Themen wie Lernortvernetzung oder Praxis- und Handlungsorientierung sind bisher sogar gänzlich unberührt.
Im Hinblick auf aktuelle, zukünftige medizinische Bedürfnisse und die Thematik des - "Lebenslangen Lernens" - sowie internati
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Wie wird sich die Ausbildung der bisherigen Rettungsassistenten verändern?
Welche Kompetenzen sind nun zu vermitteln, und vor allem durch welche Methoden?
Wird es eine verbindliche, rechtliche Grundlage zur Ausübung des moderneren Berufsbildes geben?
Offene Fragen, die vor allem an der Ausbildung beteiligte Institutionen und Personen aufwerfen, genauso aber auch die Angestellten im Rettungsdienst, welche sich selbst mit dieser höher gestellten Berufsgruppe konfrontiert sehen.
Eine Umgestaltung der zweijährigen Rettungsassistentenausbildung zur dreijährigen Notfallsanitäterausbildung bedeutet nicht, dass einfach nur ein weiteres Ausbildungsjahr hinzugefügt und mit zusätzlichem Lehrstoff gefüllt wird. Nein, es geht um gänzlich neue Wertbestimmungen des Berufsbildes, welches auf dem europäischen Sektor Vergleichbarkeit erfahren muss. Dies verlangt hinsichtlich der Ausbildung und Pädagogik neue didaktische und methodische Konzepte. Auch die Planung der inhaltlichen Gestaltung der dreijährigen Ausbildung ist aktuell nicht bis ins Detail abgeschlossen. Themen wie Lernortvernetzung oder Praxis- und Handlungsorientierung sind bisher sogar gänzlich unberührt.
Im Hinblick auf aktuelle, zukünftige medizinische Bedürfnisse und die Thematik des - "Lebenslangen Lernens" - sowie internati
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