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'Three days of peace and music' - unter diesem recht bescheidenen Titel begann am 15. August 1969 in White Lake das Festival, nach dem eine ganze Generation benannt ist: Woodstock. Aber Woodstock ist nicht nur die Geschichte von 500.000 Gästen, die zur Musik von 32 Bands und Solisten friedlich (und eher mit als ohne Drogen) im Schlamm eine gigantische Party feiern. Es ist auch die abenteuerliche Geschichte eines Start Ups. Erst im Februar 1969 hatten sich die vier Veranstalter zusammengetan für dieses Festival, das eigentlich nur Geld bringen sollte, um ein Aufnahmestudio einzurichten: Zu den…mehr

Produktbeschreibung
'Three days of peace and music' - unter diesem recht bescheidenen Titel begann am 15. August 1969 in White Lake das Festival, nach dem eine ganze Generation benannt ist: Woodstock. Aber Woodstock ist nicht nur die Geschichte von 500.000 Gästen, die zur Musik von 32 Bands und Solisten friedlich (und eher mit als ohne Drogen) im Schlamm eine gigantische Party feiern. Es ist auch die abenteuerliche Geschichte eines Start Ups. Erst im Februar 1969 hatten sich die vier Veranstalter zusammengetan für dieses Festival, das eigentlich nur Geld bringen sollte, um ein Aufnahmestudio einzurichten: Zu den Hippies Michael Lang und Artie Kornfeld gesellten sich Joel Rosenman und John Roberts, damals 24 Jahre alt. Die beiden New Yorker brachten das Risikokapital ein in das Unternehmen Woodstock - und die erwarteten Risiken wurden um ein Vielfaches übertroffen. Fünf Jahre nach dem Organisations- und Finanzdisaster namens Woodstock schrieben Rosenman und Roberts ihre Erinnerungen an das Projekt auf. Damit ergänzen sie die Flower-Power-Geschichte um das, was backstage in den sechs Monaten zwischen der Idee eines harmlosen kleinen Musikfestivals und dem letzten Gitarrenriff passierte.Mit einem aktuellen Nachwort von Autor Joel Rosenman, bis heute aktiv mit Woodstock Ventures und zusammen mit Michael Lang Veranstalter des 2009 stattfindenden Jubiläumfestivals.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

Dass die Bild-Zeitung zum 40. Jubiläum von Woodstock gratuliert, treibt Franz Dobler die Tränen in die Augen. Damit er wieder klar sehen kann, greift er aus der mächtig angeschwollenen Flut der Woodstock-Literatur das im Original bereits 1974 erschienene Making-of-Buch der Organisatoren Joel Rosenman und John Roberts heraus. Am geschilderten Chaos hinter den Kulissen und am "Finanzblickwinkel" findet Dobler Gefallen. Die beiden "Woodstock-Kapitalisten" Rosenman und Roberts sind ihm sehr sympathisch, weil sie die Widersprüche des Festivals aufzeigen (und verkörpern), mit Sinn für Komik a la Woody Allen. So, findet Dobler, lässt sich Woodstock noch etwas abgewinnen.

© Perlentaucher Medien GmbH