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Die Beschreibung teutscher Öfen und Hmmerwerke interessieret Teutschland weit näher. Statt des Swedenborgischen Werkes wird die Eisenhütte zu Baruth beschrieben. Dann folgen Beschreibungen von der Natur und Entstehung des Eisens, von den Eisenerzen selbst und deren Bearbeitung. Weiterhin folgen Kapitel, die die hohen Öfen, die Eisengießereien, die Stab- und Blechhammern sowie die Stahlhütten zum Thema haben. Abgerundet werden die Darstellungen durch Kupferstiche mit deren Erklärungstexten.

Produktbeschreibung
Die Beschreibung teutscher Öfen und Hmmerwerke interessieret Teutschland weit näher. Statt des Swedenborgischen Werkes wird die Eisenhütte zu Baruth beschrieben. Dann folgen Beschreibungen von der Natur und Entstehung des Eisens, von den Eisenerzen selbst und deren Bearbeitung. Weiterhin folgen Kapitel, die die hohen Öfen, die Eisengießereien, die Stab- und Blechhammern sowie die Stahlhütten zum Thema haben. Abgerundet werden die Darstellungen durch Kupferstiche mit deren Erklärungstexten.
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Autorenporträt
Justi war der Sohn eines sächsischen Akziseinspektors, studierte von 1742 bis 1744 an der Universität Wittenberg, Universität Jena und Universität Leipzig Rechts- und Kameralwissenschaften, wo er auch promovierte. Im Anschluss wurde er in der preußischen Armee Regimentsquartiermeister, trat als Jurist in die Dienste der Herzogin von Sachsen-Eisenach und konvertierte um 1750 zum katholischen Glauben. In diesem Zusammenhang erhielt er eine Professur der Kameralistik an der neu gegründeten Ritterakademie Theresianum in Wien. Später übernahm er noch die Professur der Rhetorik. Zudem arbeitete er auch in der österreichischen Zensur Hofkommission mit, beschäftigte sich mit Bergbau und der Seidenraupenzucht, wurde kaiserlicher Finanz- und Bergrat. Dort stand er in engem Kontakt mit Friedrich Wilhelm von Haugwitz, dessen Verwaltungsreformen Justis politische Ideen nachhaltig beeinflussten. Durch Misserfolge im Silberbergbau genötigt, erbat er 1753 seine Entlassung. Nach kürzeren Aufenthalten in Erfurt und Leipzig wurde Justi 1755 Bergrat und Polizeidirektor in Göttingen. In dieser Position, hielt er Vorlesungen an der Universität Göttingen über Staatsökonomie und Naturgeschichte. In Göttingen begann Justi seine systematische Rezeption von zeitgenössischen französischen Werken, insbesondere von Montesquieus Esprit des lois. 1757 ging Justi auf Einladung des dänischen Ministers Bernstorff nach Kopenhagen, bevor er sich 1758 in Altona niederließ. In der Hoffnung auf eine Festanstellung in preußischen Diensten zog Justi 1760 nach Berlin, wo er jedoch erst im Jahre 1765 zum Leiter der staatlichen preußischen Bergwerke ernannt wurde. Laut Andre Wakefields Analyse, die auf ausführlichen Archivstudien beruht, verliefen Justis Tätigkeiten in preußischen Diensten in jeglicher Hinsicht desaströs. Nach Betrugsvorwürfen wurde Justi 1768 abgesetzt, angeklagt und in Küstrin festgesetzt, wo er 1771 starb. Quelle: wikipedia