Die wichtigste Quelle für Bachs Cellosuiten stellt eine Abschrift seiner Ehefrau Anna Magdalena dar, denn ein Autograph ist nicht überliefert. Wie weitere Abschriften zeigen, bietet der eigentliche Notentext kaum Probleme. Die Bogensetzung jedoch, für Streichinstrumente besonders wichtig, ist sehr ungenau und zwingt den Herausgeber zu schwierigen Entscheidungen. Unsere Spielausgabe, HN 666, ist zweiteilig angelegt. Sie bietet einerseits die Urtextedition - mit Vorwort und Kommentarteil - und eine eingerichtete praktische Stimme. Die zusätzlich vorgelegte Studien-Edition (HN 9666) gibt die Urtextstimme wieder, jedoch erweitert um eine Reproduktion der Abschrift Anna Magdalenas. So können sich jeder Cellist und alle Liebhaber dieser Werke selbst ein Bild von der vieldiskutierten Problemlage machen.
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