Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medien und Politik, Pol. Kommunikation, Note: 2,0, Leuphana Universität Lüneburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Soziale Plattformen ermöglichen es politischen Akteuren in einen direkten Diskurs mit Wählern zu gelangen, ohne zwischengeschaltete Medien. Inzwischen nutzen alle politischen Akteure und Parteien die sozialen Medien, um eigene Inhalte in direkter Form an ihr Netzwerk zu verbreiten. Besonders die schnelle Reaktion auf besondere Ereignisse bietet Vorteile in der politischen Kommunikation. Die Veränderung in der politischen Interaktion zwischen Politikern und der Gesellschaft hat den Einfluss auf die politische Willens- und Meinungsbildung entscheidend verändert. Folgende Forschungsfrage ist Kern der folgenden Arbeit: Inwiefern beeinflussen soziale Medien die politische Meinungsbildung? Die Arbeit untersucht die Mediennutzung der Partei ¿Alternativen für Deutschland¿ (AfD), weil sich deren Informationsverbreitung und Kommunikation von den anderen Parteien unterscheidet. Für ein einheitliches Verständnis von sozialen Medien und politischer Meinungsbildung werden beide Begriffe nochmals erläutert. Es wird der Prozess der politischen Meinungsbildung ohne und mit Beeinflussung der sozialen Medien analysiert. Um das Nutzungsverhalten der AfD in den sozialen Medien detailliert zu verstehen, wird zu Beginn der Zusammenhang zwischen populistischen Akteuren und ihrer Informationsverbreitung in sozialen Medien analysiert. Die Beeinflussung der sozialen Medien wird dann anhand von positiver und negativer Beeinflussung mit Hilfe von Beispielen verdeutlicht.
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