Beide Zeitschriften standen in der Forschung immer wieder im Zentrum, wobei dem Sturm gerade in den letzten Jahren deutlich mehr Aufmerksamkeit zuteilgeworden ist. Kaum jedoch werden sie einander gegenübergestellt, wozu dieses Heft anregen möchte. Neben Aufsätzen, die am Beispiel übergreifender Themenstellungen beide Zeitschriften gemeinsam beleuchten, namentlich in Ausführungen zur Vermittlung belgischer Kunst, zu Josef Capek, Peter Hille und Max Brod, enthält das Heft separate Beiträge zu den beiden Leitpublikationsorganen des Expressionismus: einerseits zur Entstehungsgeschichte der Aktion sowie ihrer Rolle als Zeitschrift kommunistischer Dissidenz, andererseits zur Sturm-Galerie, zu Herwarth Waldens Frauenbild und zu Magda Langenstraß-Uhlig.
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