Sind Jungen wirklich besser in Mathe? Warum gelten sie derzeit als "Bildungsverlierer"? Und was heisst überhaupt gut in Mathe zu sein? Welche Kompetenzen muss ein/e Schüler/in mitbringen? Ist es Intelligenz? Konzentration? Motivation? Was kann der Faktor Computational Fluency, bzw. die Fähigkeit, Zahlen rasch zu verarbeiten, zusätzlich erklären? Diesen Fragen wurde in dieser Arbeit nachgegangen. Zunächst wird ein Überblick über die Konzepte Intelligenz, Motivation und Computational Fluency mit dabei bestehenden Geschlechterunterschieden gegeben, um entsprechende Hyopthesen herzuleiten. Im Folgenden wird die dahinter stehende experimentelle Arbeit vorgestellt, bei der fast 500 Schüler und Schülerinnen aus Bayern teilnahmen.