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Kann durch fraktionierte Bestrahlung bei Zellen eines Prostatakarzinoms eine Resistenz gegen Chemotherapeutika induziert werden? Mit der Prostatakarzinomzelllinie 22Rv1 und dem Chemotherapeutikum Paclitaxel wurde dieser Frage nachgegangen. Durch 6- bzw. 15-wöchige Exposition gegen die IC50 der Wildtypzellen oder alternativ unter kontinuierlicher Dosissteigerung von Paclitaxel wurden chemoresistente Sublinien von 22Rv1 generiert. Zur Messung der Überlebensrate erfolgten Kolonieüberlebenstests. Korrespondierend zu den Überlebenstests wurden durchflusszytometrisch Effluxmessungen mit dem…mehr

Produktbeschreibung
Kann durch fraktionierte Bestrahlung bei Zellen eines Prostatakarzinoms eine Resistenz gegen Chemotherapeutika induziert werden? Mit der Prostatakarzinomzelllinie 22Rv1 und dem Chemotherapeutikum Paclitaxel wurde dieser Frage nachgegangen. Durch 6- bzw. 15-wöchige Exposition gegen die IC50 der Wildtypzellen oder alternativ unter kontinuierlicher Dosissteigerung von Paclitaxel wurden chemoresistente Sublinien von 22Rv1 generiert. Zur Messung der Überlebensrate erfolgten Kolonieüberlebenstests. Korrespondierend zu den Überlebenstests wurden durchflusszytometrisch Effluxmessungen mit dem MDR1-/MRP1-Substrat Rhodamin 123 bzw. dem MRP2-Substrat Chlormethylfluoreszeindiacetat (CMFDA) durchgeführt. Das Risiko eines strahleninduzierten chemoresistenten Phänotyps kann aufgrund der Beobachtungen an der Prostatakarzinomzelllinie 22Rv1 ausgeschlossen werden.
Autorenporträt
Dr. med. Johanna Laura Mayer, Studium der Humanmedizin inRegelstudienzeit (2003-2009) an der Universität Ulm und derUniversität Freiburg (ausschließlich PJ). ExperimentellePromotion an der Universität Ulm (2008). Assistenzärztin in derDiagnostischen und Interventionellen Radiologie amUniversitätsklinikum Heidelberg seit 2009.