Diplomarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich BWL - Personal und Organisation, Note: 1,0, Universität Koblenz-Landau (8 Diplom-Psychologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Die Informations- und Wissensgesellschaft wird in der fachlichen und gesellschaftlichen Diskussion immer wieder als ökonomisches Gegenwarts- und Zukunftsmodell angeführt. Die exponentielle Zunahme an Information zwingt die Unternehmen zu einer ständigen Anpassung des Wissens ihrer Mitarbeiter an die aktuelle Entwicklung. Unternehmen investieren entsprechend erhebliche Summen in den Bereich der betrieblichen Weiterbildung. Eine Kontrolle über Wirksamkeit und Output dieser Maßnahmen fehlt dabei aber in der Regel.
In der angebotenen Arbeit werden in einer Art Baukasten die Module vorgestellt, die eine solche Erfolgsmessung ermöglichen. Dabei wird nicht versucht, eine (letztendlich immer spekulative) monetäre Quantifizierung des Weiterbildungserfolgs vorzunehmen. Vielmehr wird untersucht, wie sich der Lern- und Transfererfolg nach psychologisch-pädagogischen Kriterien operationalisieren läßt.
Die zunehmende interne Vernetzung von Unternehmen mit Hilfe des Intranets bietet für den Bereich der Erfolgskontrolle bedeutende Möglichkeiten. So können Tests schnell und unmittelbar erhoben und ausgewertet werden. Aber auch die Form der Tests selbst kann durch die Computerbasierung eine neue Qualität mit einer höheren Güte erhalten. In der Arbeit werden solche Möglichkeiten aufgezeigt, dabei zu beachtende konzeptionelle und gestalterische Aspekte behandelt, aber auch die Grenzen einer intranetbasierten Erhebung aufgezeigt.
Neben der Vorstellung möglicher Designs einer Evaluation von Weiterbildung werden die Themen Bildungsbedarfsanalyse und Zielexplizierung, Wissensdiagnostik, Testkonzeption, Transfererfolgsmessung sowie technische Grundlagen und softwareergonomische Kriterien für die Gestaltung des User Interfaces behandelt. Weiterhin wird die Fragestellung in die Bereiche Wissensmanagement und Konstruktivismus eingeordnet.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
Persönlicher Hintergrund zur Wahl der Thematik1
Betriebswirtschaftliches und psychologisches Erkenntnisinteresse2
Inhaltliche Ziele der Diplomarbeit7
1.Betriebliche Weiterbildung als Gegenstand der Evaluation11
1.1Definition und Begriffsfassung der betrieblichen Weiterbildung11
1.2Bedeutung betrieblicher Weiterbildung15
1.3Klassifikationen und Modelle der Weiterbildung17
1.4Methoden der Weiterbildung20
1.5Weiterbildung im Kontext von Wissensmanagement und organisatorischem Lernen22
1.6Weiterbildung aus konstruktivistischer Sicht30
1.7Folgerungen für die Konzeption des Instruments35
2.Bildungsbedarfsanalyse und Zielexplizierung36
2.1Begriffsfassung36
2.2Methoden der Bildungsbedarfsanalyse41
2.2.1Besonderheiten der Leistungsbeurteilung durch Vorgesetzte46
2.3Zielformulierung49
2.4Folgerungen für die Konzeption des Instruments59
3.Evaluationstheoretische Aspekte61
3.1Definition und nähere Bestimmung des Begriffs "Evaluation"61
3.2Konkretisierung der Evaluation bezogen auf betriebliche Weiterbildung62
3.3Abgrenzung zum Konzept des Bildungscontrollings67
3.4Formen der Evaluation70
3.5Evaluationsdesigns71
3.5.1Definition und Grundsätzliches71
3.5.2Gruppenbildung73
3.5.3Zeitintervallmessungen76
3.5.4Zwei Kontrollgruppendesign77
3.5.5Vier-Gruppen-Design nach Solomon79
3.5.6Zeitreihen-Analyse79
3.5.7Institutionelle Zyklusanalyse81
3.5.8Mehrphasen-Design82
3.5.9Kirkpatricks Vier-Level-Design82
3.6Hypothesenprüfung und statistische Auswertung84
3.6.1Gefährdung der internen und externen Validität86
3.6.2Effektgrösse, Teststärke und optimaler Stichprobenumfang89
3.6.3Ängste der evaluierten Entwickl...
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Die Informations- und Wissensgesellschaft wird in der fachlichen und gesellschaftlichen Diskussion immer wieder als ökonomisches Gegenwarts- und Zukunftsmodell angeführt. Die exponentielle Zunahme an Information zwingt die Unternehmen zu einer ständigen Anpassung des Wissens ihrer Mitarbeiter an die aktuelle Entwicklung. Unternehmen investieren entsprechend erhebliche Summen in den Bereich der betrieblichen Weiterbildung. Eine Kontrolle über Wirksamkeit und Output dieser Maßnahmen fehlt dabei aber in der Regel.
In der angebotenen Arbeit werden in einer Art Baukasten die Module vorgestellt, die eine solche Erfolgsmessung ermöglichen. Dabei wird nicht versucht, eine (letztendlich immer spekulative) monetäre Quantifizierung des Weiterbildungserfolgs vorzunehmen. Vielmehr wird untersucht, wie sich der Lern- und Transfererfolg nach psychologisch-pädagogischen Kriterien operationalisieren läßt.
Die zunehmende interne Vernetzung von Unternehmen mit Hilfe des Intranets bietet für den Bereich der Erfolgskontrolle bedeutende Möglichkeiten. So können Tests schnell und unmittelbar erhoben und ausgewertet werden. Aber auch die Form der Tests selbst kann durch die Computerbasierung eine neue Qualität mit einer höheren Güte erhalten. In der Arbeit werden solche Möglichkeiten aufgezeigt, dabei zu beachtende konzeptionelle und gestalterische Aspekte behandelt, aber auch die Grenzen einer intranetbasierten Erhebung aufgezeigt.
Neben der Vorstellung möglicher Designs einer Evaluation von Weiterbildung werden die Themen Bildungsbedarfsanalyse und Zielexplizierung, Wissensdiagnostik, Testkonzeption, Transfererfolgsmessung sowie technische Grundlagen und softwareergonomische Kriterien für die Gestaltung des User Interfaces behandelt. Weiterhin wird die Fragestellung in die Bereiche Wissensmanagement und Konstruktivismus eingeordnet.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
Persönlicher Hintergrund zur Wahl der Thematik1
Betriebswirtschaftliches und psychologisches Erkenntnisinteresse2
Inhaltliche Ziele der Diplomarbeit7
1.Betriebliche Weiterbildung als Gegenstand der Evaluation11
1.1Definition und Begriffsfassung der betrieblichen Weiterbildung11
1.2Bedeutung betrieblicher Weiterbildung15
1.3Klassifikationen und Modelle der Weiterbildung17
1.4Methoden der Weiterbildung20
1.5Weiterbildung im Kontext von Wissensmanagement und organisatorischem Lernen22
1.6Weiterbildung aus konstruktivistischer Sicht30
1.7Folgerungen für die Konzeption des Instruments35
2.Bildungsbedarfsanalyse und Zielexplizierung36
2.1Begriffsfassung36
2.2Methoden der Bildungsbedarfsanalyse41
2.2.1Besonderheiten der Leistungsbeurteilung durch Vorgesetzte46
2.3Zielformulierung49
2.4Folgerungen für die Konzeption des Instruments59
3.Evaluationstheoretische Aspekte61
3.1Definition und nähere Bestimmung des Begriffs "Evaluation"61
3.2Konkretisierung der Evaluation bezogen auf betriebliche Weiterbildung62
3.3Abgrenzung zum Konzept des Bildungscontrollings67
3.4Formen der Evaluation70
3.5Evaluationsdesigns71
3.5.1Definition und Grundsätzliches71
3.5.2Gruppenbildung73
3.5.3Zeitintervallmessungen76
3.5.4Zwei Kontrollgruppendesign77
3.5.5Vier-Gruppen-Design nach Solomon79
3.5.6Zeitreihen-Analyse79
3.5.7Institutionelle Zyklusanalyse81
3.5.8Mehrphasen-Design82
3.5.9Kirkpatricks Vier-Level-Design82
3.6Hypothesenprüfung und statistische Auswertung84
3.6.1Gefährdung der internen und externen Validität86
3.6.2Effektgrösse, Teststärke und optimaler Stichprobenumfang89
3.6.3Ängste der evaluierten Entwickl...
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