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Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 2,0, Georg-August-Universität Göttingen (Philosophische Fakultät), Veranstaltung: Eroberung - Erkundung: Der Feldzug Alexanders des Großen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Hausarbeit widmet sich der Fragestellung, worum es bei der Verschmelzungspolitik Alexanders des Großen ging. Darüber hinaus findet eine Abgrenzung der Handlungen gegenüber charakteristischen Merkmalen einer Eroberung statt. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt in der genaueren Auseinandersetzung mit der Massenhochzeit von…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 2,0, Georg-August-Universität Göttingen (Philosophische Fakultät), Veranstaltung: Eroberung - Erkundung: Der Feldzug Alexanders des Großen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Hausarbeit widmet sich der Fragestellung, worum es bei der Verschmelzungspolitik Alexanders des Großen ging. Darüber hinaus findet eine Abgrenzung der Handlungen gegenüber charakteristischen Merkmalen einer Eroberung statt. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt in der genaueren Auseinandersetzung mit der Massenhochzeit von Susa und ihrem Stellenwert in der Politik Alexanders. Darüber hinaus wird versucht, die Frage zu klären, ob es sich bei der Massenhochzeit von Susa um ein Element der Verschmelzungspolitik Alexanders des Großen handelt oder diese nur eine simple Maßnahme der Solidarisierung zwischen makedonischer und persischer Oberschicht darstellte. Um den Begriff der Verschmelzungspolitik genauer zu erläutern, wird im ersten Abschnitt eine Begriffserklärung versucht. Darauf aufbauend erfolgt eine Einordnung der spezifischen Merkmale, solch einer Politik unter Zuhilfenahme des Definitionsansatzes von Helmut Berve. Darüber hinaus wird in diesem eine Abgrenzung zu bekannten Eroberungspolitiken unternommen. Der folgende Abschnitt setzt sich mit den Abläufen sowie Gründen der Massenhochzeitauseinander. Wofür zunächst der grobe Ablauf geschildert wird sowie weitere grundlegende Ereignisse, welche im unmittelbaren Zusammenhang mit dieser stehen, angeführt werden. Ebenfalls werden die Ereignisse kurz nach dem Tod Alexanders mit Hinsicht auf die dort geschlossenen Ehen angeschnitten. Daraufhin folgt im Abschnitt 3.1. eine genauere Auseinandersetzung mit den Überlieferungen der Hochzeit aus den Primärquellen. Dabei werden Unterschiede in den Quellen genauer herausgestellt, um einen kurzen Vergleich dieser anzustreben. Abschnitt 3.2. schließt an den vorherigen an und analysiert die verschiedenen Frauen, die Alexander laut den Primärquellen in Susa geehelicht haben soll. Darauffolgend werden zunächst verschiedene Elemente der Massenhochzeit von Susa mit Hinsicht auf die Verschmelzungspolitik herausgearbeitet. Darüber hinaus werden zwei mögliche Ansichten begründet und ausgeführt. Abschließend werden im Schlusswort noch einmal einige Aspekte der Arbeit herausgestellt.
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