Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Kunst - Architektur, Baugeschichte, Denkmalpflege, Note: 1,0, , Sprache: Deutsch, Abstract: Am Fehrbelliner U-Bahnhof schließt sich der Kreis zweier spurenhinterlassender Architekten, Leitgebel und Rümmler. Diese Hausarbeit beschäftigt sich mit dem Umgang von Spolien und Reminiszenzen an Gebäuden und deren geschichtliche Bedeutung. Um den Rahmen der Thematik eingrenzen zu können, wurde sich auf den U-Bahnhof Fehrbelliner Platz im Stadtteil Wilmersdorf in Berlin konzentriert, dessen Bau man grundlegend in zwei Abschnitte unterteilen kann. Der erste Bauabschnitt stand unter der Leitung des Architekten Wilhelm Leitgebel und begann bereits im Jahr 1911.1 Der Entwurf des zweiten Abschnittes unterlag dem Architekten Rainer Gerhard Rümmler und wurde im Rahmen des Ausbaus des Berliner U-Bahnnetzes 1971 umgesetzt. Da beide Bahnsteige des Fehrbelliner Platzes bis heute in Betrieb sind und die Architekturen somit im Kontrast zueinander stehen, wird in dieser Arbeit gezielt die Verwendung und Bedeutung der jeweils genutzten Spolien und Reminiszenzen analysiert und miteinander in Verbindung gesetzt. Das Ziel dieser Arbeit ist die Untersuchung des Umgangs und der Umgangsweise mit der historischen Architektur des Fehrbelliner Bahnhofes. Da die Geschichte der Wilmersdorfer U-Bahn einen großen Einfluss auf die Gestaltung des U- Bahnhofes hat, wird diese im ersten Teil der Arbeit beschrieben. Anschließend wird auf die Architektur des U-Bahnhofes sowie die verwendeten Spolien und Reminiszenzen eingegangen.
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