Masterarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich VWL - Arbeitsmarktökonomik, Note: 2,0, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Arbeitsökonomik), Sprache: Deutsch, Abstract: Was sind die Ursachen für das geschlechtsspezifische Lohndifferenzial? Welche wirtschaftlichen Auswirkungen bringt das geschlechtsspezifische Lohndifferenzial mit sich? Welche Maßnahmen müssen ergriffen werden, um das geschlechtsspezifische Lohndifferenzial weiter zu verringern? Mittlerweile hat sich bezüglich der Einstellung zu Gleichberechtigung und Frauenrechten in der Gesellschaft viel verändert. Beide Themen haben in den letzten Jahren mehr Aufmerksamkeit erhalten und die Öffentlichkeit wurde stark für diese Themen sensibilisiert. Dennoch sind Frauen nach wie vor in fast allen Bereichen des öffentlichen und privaten Lebens mit Benachteiligungen aufgrund ihres Geschlechts konfrontiert. Besonders ausgeprägt ist diese Benachteiligung bei der Besetzung von Führungspositionen durch Frauen und bei geschlechtsspezifischen Einkommensunterschieden, die trotz aller Bekenntnisse zur Gleichberechtigung immer noch bestehen. Die Richtlinien 2006/54/EC, die am 05. Juli 2006, durch das Europäische Parlament und den Europäischen Rat verabschiedet worden sind, schreiben Chancengleichheit und die Gleichbehandlung von Männern und Frauen in Arbeit und Bildung vor. Damit machen sie die Reduzierung des Gender-Pay-Gaps zu einem der wichtigsten Themen der EU-Gender Kommission. In dieser Arbeit gilt es herauszufinden, wo die Ursachen für das geschlechtsspezifische Lohndifferenzial liegen, welche wirtschaftlichen Auswirkungen dieses mit sich bringt und was getan werden kann und muss, um das Differenzial in Zukunft abzubauen.
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