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Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Filmwissenschaft, Note: 1,3, Freie Universität Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Hausarbeit wird sich der Theorie Kracauers unter Einbezug des Werkes "Theorie des Films. Die Errettung der äußerlichen Wirklichkeit" (1960) und der Essay-Sammlung "Das Ornament der Masse" (1963) sowie verschiedener Sekundarliteratur genähert.Ersteres wurde zunächst im Jahre 1960 in der USA in englischer Sprache unter dem Titel "Theory of Film. The Redemption of Physical Reality" veröffentlicht. Die Besonderheit dieses Werkes ist, dass es eine materielle…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Filmwissenschaft, Note: 1,3, Freie Universität Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Hausarbeit wird sich der Theorie Kracauers unter Einbezug des Werkes "Theorie des Films. Die Errettung der äußerlichen Wirklichkeit" (1960) und der Essay-Sammlung "Das Ornament der Masse" (1963) sowie verschiedener Sekundarliteratur genähert.Ersteres wurde zunächst im Jahre 1960 in der USA in englischer Sprache unter dem Titel "Theory of Film. The Redemption of Physical Reality" veröffentlicht. Die Besonderheit dieses Werkes ist, dass es eine materielle Ästhetik ist. Es beruht auf der Ansicht Kracauers, dass der Schwarz-Weiß-Film eine technische Weiterentwicklung der Fotografie ist. Den Farbfilm und den Zeichentrickfilm vernachlässigt er. Jedoch ist das Werk für die Filmtheorie sowie für diese Hausarbeit essenziell, denn aus diesem werden die Grundelemente der theoretischen Annahmen Kracauers verständlich. Es muss noch erwähnt werden, dass indieser Hausarbeit die vom Verfasser revidierten deutschen Übersetzung aus dem Jahre 1964 genutzt wird.So gilt es in dieser Hausarbeit anhand der Schriften von Kracauer den Begriffen Film, Zuschauer, Gesellschaft und Masse sowie ihrer Relation zueinander nachzugehen. Infolgedessen soll die Frage beantwortet werden, inwiefern der Film eine Masse konstruieren kann. An die Frage anschließend und ihr gleichgestellt, muss der dieser Hausarbeit zugrundeliegenden These nachgegangen werden. Die These lautet: Die spezifische Affinität des Films zur äußeren Wirklichkeit bindet den Zuschauer an den Film und konzipiert die Masse. Um diese These zu belegen oder zu entkräften, wird sich im ersten Abschnitt dem Film angenähert. Die Beschaffenheit sowie die Funktion des Films stehen in diesem Abschnitt im Vordergrund. Danach werden der Zuschauer und die Gesellschaft in ihrer Relation zum Film betrachtet. Zum Schluss wird die Masse und die Zerstreuung beschrieben.
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