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Seit den 1990er Jahren boomt das Musiktheater für Kinder und Jugendliche. Als eine der ältesten Ensembles sorgt die Junge Oper in Stuttgart für eine Vermittlung auf Augenhöhe. Das Theater Pfütze in Nürnberg überträgt die Arbeitsweisen des Freien Kindertheaters auf seine JungeMET. In Berlin zeigt das Kinderopernhaus Lichtenberg, wie sich partizipative Oper mit Hilfe der sozialen Infrastruktur der Caritas organisieren lässt. "Kindermusiktheater in Deutschland" stellt die neu entdeckte Gattung in ihren Organisationsformen sowie in ihren ästhetischen und sozialen Möglichkeiten dar. Das Buch ist…mehr

Produktbeschreibung
Seit den 1990er Jahren boomt das Musiktheater für Kinder und Jugendliche. Als eine der ältesten Ensembles sorgt die Junge Oper in Stuttgart für eine Vermittlung auf Augenhöhe. Das Theater Pfütze in Nürnberg überträgt die Arbeitsweisen des Freien Kindertheaters auf seine JungeMET. In Berlin zeigt das Kinderopernhaus Lichtenberg, wie sich partizipative Oper mit Hilfe der sozialen Infrastruktur der Caritas organisieren lässt. "Kindermusiktheater in Deutschland" stellt die neu entdeckte Gattung in ihren Organisationsformen sowie in ihren ästhetischen und sozialen Möglichkeiten dar. Das Buch ist der erste Versuch, die Kunstform kulturpolitisch und ästhetisch einzuordnen. Ihre Akteure spielen mit postdramatischen Elementen, integrieren Neue Musik und szenisches Musizieren und produzieren über alle Spartengrenzen hinweg. Wird Kindermusiktheater die Kunstform der Zukunft?
Autorenporträt
Joscha Schaback studierte Germanistik, Theater- und Musikwissenschaften an der Humboldt-Universität zu Berlin sowie Regie an der Hochschule für Schauspielkunst »Ernst Busch«. Er war Musiktheaterpädagoge an der RuhrTriennale, Operndramaturg in Kiel sowie Operndirektor an den Theatern in Heidelberg und Karlsruhe. Er arbeitet als Dramaturg und Promoter beim Schott Musikverlag, wo er die internationalen Opern und Ballette der Schott Music Group betreut. Lehraufträge führten ihn an die Musikhochschule in Freiburg, an die Leibniz Universität Hannover und an das Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaft der Karlsruher Universität (KIT). Essays und Kritiken erschienen u. a. im Berliner Tagesspiegel, in Opernwelt und bei Theater der Zeit.