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Wie erzeugen Migrantinnen und Migranten, die seit mehreren Jahrzehnten im Ankunftsland (am Beispiel Österreich) leben und die Lebensphase Alter in diesem Land verbringen, eine positive subjektive Lebensqualität? In der vorliegenden Studie wird herausgearbeitet, dass durch die Erfahrung der Migration Ressourcen entstehen oder begünstigt werden, die im Alter positiv auf das subjektive Wohlbefinden wirken. Theoretischer Ausgangspunkt ist eine Auseinandersetzung mit dem Konzept der Salutogenese und des Kohärenzgefühls nach Antonovsky, also der Suche nach Ressourcen, die Gesundheit fördern und…mehr

Produktbeschreibung
Wie erzeugen Migrantinnen und Migranten, die seit mehreren Jahrzehnten im Ankunftsland (am Beispiel Österreich) leben und die Lebensphase Alter in diesem Land verbringen, eine positive subjektive Lebensqualität? In der vorliegenden Studie wird herausgearbeitet, dass durch die Erfahrung der Migration Ressourcen entstehen oder begünstigt werden, die im Alter positiv auf das subjektive Wohlbefinden wirken. Theoretischer Ausgangspunkt ist eine Auseinandersetzung mit dem Konzept der Salutogenese und des Kohärenzgefühls nach Antonovsky, also der Suche nach Ressourcen, die Gesundheit fördern und aufrechterhalten. Die Erfahrung der Migration wird aus einer phänomenologischen Perspektive betrachtet. Somit wird die Sichtweise der migrierenden Person in Form ihrer biographischen Selbstdarstellung sowie ihrer subjektiven Konstruktionsprozesse in den Mittelpunkt gestellt.
Autorenporträt
Josepha Nell, Dr., ist Postdoctoral researcher an der Faculty of Language and Literature, Humanities, Arts and Education der Universität Luxemburg. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Jugend, Migration, Biographie und Alter.
Rezensionen
»Eine aufschlussreiche altersssoziologische Studie, deren Verdienst es ist, sowohl Migration wie auch Alter als wertvolle Ressourcen zu entdecken. [...] Gerontologie und Migrationsforschung können von den Erkenntnissen in diesem Buch nur profitieren.« neue caritas, 9/2021