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Die vorliegende Studie befasst sich mit einem Verständnis der Abgrenzungsfähigkeit, welches im therapeutischen, aber auch non-klinischen Kontext verwendbar ist. Nach einer Herleitung und eigenen Definition der Abgrenzungsfähigkeit sowie ihrer Komponenten wurden im Rahmen einer empirischen Studie inhaltliche Verbindungen aufgezeigt sowie diskutiert. Es zeigten sich soziodemographische Besonderheiten, darunter signifikante Zusammenhänge der Abgrenzungsfähigkeit mit dem Lebensalter, dem Geschlecht, dem Elternsein und der beruflichen Tätigkeit. Anschließende Hypothesentestungen konnten…mehr

Produktbeschreibung
Die vorliegende Studie befasst sich mit einem Verständnis der Abgrenzungsfähigkeit, welches im therapeutischen, aber auch non-klinischen Kontext verwendbar ist. Nach einer Herleitung und eigenen Definition der Abgrenzungsfähigkeit sowie ihrer Komponenten wurden im Rahmen einer empirischen Studie inhaltliche Verbindungen aufgezeigt sowie diskutiert. Es zeigten sich soziodemographische Besonderheiten, darunter signifikante Zusammenhänge der Abgrenzungsfähigkeit mit dem Lebensalter, dem Geschlecht, dem Elternsein und der beruflichen Tätigkeit. Anschließende Hypothesentestungen konnten signifikante Zusammenhänge der Abgrenzungsfähigkeit mit spezifischen Persönlichkeitsdimensionen, psychischer Belastung, der Lebenszufriedenheit und angewandter Mindful Selfcare aufzeigen. Zudem wurde die Abgrenzungsfähigkeit als psychologischer Fragebogen operationalisiert (Abgrenzungsfragebogen nach Freitag, AFF), sowie anhand externer, etablierter Skalen validiert. Generell konnten die Relevanz der Abgrenzungsfähigkeit anhand ihrer Korrelationen aufgezeigt sowie eine verwendbare Definition und ein zugehöriger Fragebogen aufgestellt werden, was im Rahmen nachfolgender Forschung aufgegriffen werden kann.
Autorenporträt
Josh Freitag wurde 2001 in Gifhorn geboren. Als Sohn einer Psychotherapeutin erlangte er schon früh Einblicke in das therapeutische Arbeiten und entdeckte den Fachbereich für sich. Sein Studium der Psychologie schloss er 2023 an der University of Europe for Applied Sciences in Hamburg ab, wobei er den Titel Bachelor of Science erlangte. Bereits während seines Studiums, aber auch in seiner Tätigkeit als zertifizierter Achtsamkeitstrainer, sammelte der Autor umfassende Erfahrungen im psychiatrisch-klinischen Bereich. Hierbei übte er nicht nur erste therapeutische Aufgaben aus, sondern entdeckte auch im eigenen Umgang mit dem Kontext das Thema der Abgrenzungsfähigkeit für sich. Die Verwunderung, dass bisher kaum bis keine wissenschaftlichen Ansätze sowie Operationalisierungen des Themas Abgrenzung bestanden, motivierte ihn, sich dem Thema zu widmen, was der vorliegenden Studie zugrunde liegt.