Die GmbH-Finanzierung durch Wandeldarlehen ist eine juristische Besonderheit. Sie erfreut sich in der Praxis, vor allem bei Start-ups und jungen Unternehmen, zunehmender Beliebtheit, wird in der wissenschaftlichen Diskussion in Österreich jedoch bislang wenig beachtet. Diese Monografie bietet eine grundlegende Analyse, was unter einem Wandeldarlehen zu verstehen ist, wie es in den Finanzierungskanon der GmbH einzugliedern ist und welche Einsatzmöglichkeiten und Vor- und Nachteile bei einer solchen Art der Finanzierung bestehen. Darüber hinaus werden die zahlreichen offenen gesellschaftsrechtlichen Fragestellungen bei Wandeldarlehen erörtert, darunter die Ausgestaltung, die Absicherung, die Kompetenzverteilung, das Bezugsrecht und die Einbringung der Forderung als Einlageleistung. Schließlich wird aufgrund der jüngsten legistischen Entwicklungen auch auf das Wandeldarlehen bei der FlexCo eingegangen und dargelegt, welche Unterschiede zur GmbH bestehen und wie Wandeldarlehen bei der FlexCo eingesetzt werden können.
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