Im Zuge der Arbeit wurden verschiedene Gewässer mit rezenten, beziehungsweiße in der Vergangenheit dokumentiertem Vorkommen von dem in weiten Teilen Europas vom Aussterben bedrohten Makrophyten Stratiotes aloides, vulgo Krebsschere, untersucht. Die Standorte lagen in der Lobau, dem Naturschutzgebiet der Donauauen. Die Feldstudie erforderte, regelmäßige Begehungen schwer zugänglicher Kleingewässer, die bekanntlich viele Gelsen und Blutegel beheimaten. Durch die zahlreichen Untersuchungen konnten limnologische und botanische Informationen erfasst werden. Eine Dokumentation zu den Umwelteinflüssen, verschiedener Parameter wie zeitliche Schwankungen des Wasserpegels, Lichteinfall auf die Untersuchungsstandorte, Messungen von Werten, wie pH-Wert, Sauerstoffkonzentration, elektrische Leitfähigkeit und Temperatur, durfte ich vornehmen, um die daraus gewonnen Daten anschließend miteinander in Bezug zu setzen. Auf den Einfluss der landwirtschaftlichen Nutzung, wurde durch die Charakterisierung der agrarischen Flächen der Regionen detaillierter eingegangen (zB.: Fläche, angebaute Hauptkulturen, ebenso Grünlandflächen). Es gelang außerdem einen gefährdeten kleinen Bestand wieder zu entdecken.
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