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Ziel der Arbeit ist es, die Grundsätze zur Überprüfung internationaler Sportschiedssprüche durch deutsche Gerichte abstrakt herauszuarbeiten, um so eine Grundlage und Systematik zu schaffen, anhand derer die Lösung des jeweiligen Einzelfalles entwickelt werden kann. In den bisherigen gerichtlichen Entscheidungen fehlt es mitunter an einer exakten Auseinandersetzung mit den Vorgaben des Internationalen Privatrechts und mit dem Einfallstor für den ordre public sowie dessen Inhalt. Die Schwerpunkte der Arbeit sind daher die Beantwortung der Frage, ob ein originäres und von staatlichem Recht…mehr

Produktbeschreibung
Ziel der Arbeit ist es, die Grundsätze zur Überprüfung internationaler Sportschiedssprüche durch deutsche Gerichte abstrakt herauszuarbeiten, um so eine Grundlage und Systematik zu schaffen, anhand derer die Lösung des jeweiligen Einzelfalles entwickelt werden kann. In den bisherigen gerichtlichen Entscheidungen fehlt es mitunter an einer exakten Auseinandersetzung mit den Vorgaben des Internationalen Privatrechts und mit dem Einfallstor für den ordre public sowie dessen Inhalt. Die Schwerpunkte der Arbeit sind daher die Beantwortung der Frage, ob ein originäres und von staatlichem Recht unabhängiges internationales Sportrecht besteht, und die darauf aufbauende Darstellung der grundlegenden Systematik, wie eine internationale Sportgerichtsentscheidung von einem deutschen Gericht zu überprüfen ist.
Autorenporträt
Der Autor: Jan Oliver Hochtritt wurde 1974 in Celle geboren. Nach Studium und Referendariat in Kiel bestand er 2004 die Große Juristische Staatsprüfung. Seit 2006 ist er als Rechtsanwalt in Hamburg tätig.